Ash-Sharif Al-Murtada schreibt:

وَأَمَّـا الْـبَـيْـعَـةُ فَـإِنْ أُرِيـدَ بِـهَـا الـصَّـفْـقَـةُ وِإِظْـهَـارُ الـرِّـضَـا وَالْـکَـفُّ عَـنِ الْـمُـنَـازَعَـةِ فَـقَـدْ کَـانَ ذَٰلِـکَ لَـٰکِـنَّـا قَـدْ بَـيَّـنَّـا جِـهَـةَ وُقُـوعِـهِ وَالْأَسْـبَـابِ الْـمُـحْـوِجَـةَ إِلَـيْـهِ، وَلَا حُـجَّـةَ فِـي ذَٰلِـکَ عَـلَـيْـهِ کَـمَـا لَـمْ يَـکُـنْ فِـي مِـثْـلِـهِ حُـجَّـةٌ عَـلَـىٰ أَبِـيـهِ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ لَـمَّـا بَـايَـعَ الْـمُـتَـقَـدِّمِـيـنَ عَـلَـيْـهِ وَکَـفَّ عَـنْ نِـزَاعِـهـمْ وَأَمْـسَـکَ عَـنْ خِـلَافِـهِـمْ، وَإِنْ أُرِيـدَ بِـالْـبَـيْـعَـةِ الـرِّضَـا وَطَـيِّـبُ الـنَّـفْـسِ، فَـالْـحَـالُ شَـاهِـدَةٌ بِـخِـلَافِ ذَٰلِـکَ، وَکَـلَامُـهُ الْـمَـشْـهُـورُ کُـلُّـهُ يَـدُلُّ عَـلَـىٰ أَنَّـهُ عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ أَحْـوَجَ إِلَـيْـهِ وَأُحْـرِجَ، وَأَنَّ الْأَمْـرَ لَـهُ وَهُـوَ [عَـلَـيْـهِ الـسَّـلَامُ] أَحَـقُّ الـنَّـاسِ بِـهِ وَإِنَّـمَـا کَـفَّ عَـنِ الْـمُـنَـازَعَـةِ فِـيـهِ لِـلْـغَـلَـبَـةِ وَالْـقَـهْـرِ وَالْـخَـوْفِ عَـلَـى الـدِّيـنِ وَالْـمُـسْـلِـمِـيـنَ

Was den Treueid anbelangt, wenn man damit den Handschlag meint und die Bekundung der Einwilligung und die Abstandnahme vom Streit, dann hat sich jenes zugetragen. Allerdings haben wir den Hintergrund seines Geschehens erläutert und die Ursachen, die es nötig machten und darin ist genauso kein Argument gegen ihn (a.) enthalten wie darin gleicherweise kein Argument gegen seinen Vater (a.) enthalten ist, als er seinen Vorgängern den Treueid leistete und vom Streit mit ihnen Abstand nahm und sich vom Widerspruch zu ihnen fernhielt und wenn man mit dem Treueid die Zustimmung und den Verzicht aus freien Stücken meint, so bezeugt die Situation das Gegenteil davon und seine bekannte Rede weist darauf hin, dass er dazu genötigt und gedrängt wurde und dass die Sache ihm zusteht und er von den Menschen das meiste Anrecht darauf besitzt und er nahm lediglich Abstand vom Streit darüber auf Grund der Überwältigung und des Zwangs und der Angst um die Religion und Muslime.“ [Tanzih-ul-Anbiya’, Seite 265 – 266]

Kommentar:

Al-Khu’i meint, dass der Treueid auf Gottes Anordnung erfolgte [hier!].



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