Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt: „Wisse hiernach, dass die Überlassung (Tafwid) verschiedene Bedeutungen hat. Einige davon werden den Imamen (a.) abgesprochen und andere bestätigt. Die erste Bedeutung besteht in der Überlassung (Tafwid) hinsichtlich der Schöpfung, der Versorgung, der Aufzucht, dem Sterben Lassen und zum Leben Erwecken. Eine Gruppe sagt: »Gott erschuf sie und übertrug ihnen die Sache der Schöpfung, woraufhin sie erschaffen, versorgen, zum Leben erwecken und sterben lassen.« Darüber liegen zwei mögliche Gesichtspunkte vor. Bei einem der beiden wird gesagt: »Sie machen das alles mithilfe ihrer Macht und ihrem Willen und sie sind die wahren Bewirker davon.« Dies ist also offenkundiger Unglaube. Die Nichtigkeit davon wurde durch vernünftige und überlieferte Beweise belegt und keiner, der Verstand besitzt, zweifelt am Unglauben (Kufr) von jenem, der sich dazu bekennt. Der zweite Gesichtspunkt besteht darin, dass Gott es im Einklang mit ihrem Willen vollbrachte, wie das Spalten des Mondes, die Auferweckung der Toten und die Verwandlung des Stabs in eine Schlange und andere außer diesen Wundern. All das geschieht also durch die Macht des Erhabenen im Einklang mit ihrem Willen, damit ihre Wahrhaftigkeit zum Vorschein kommt und kein Verstand lehnt es ab, dass Gott sie erschaffen und vollkommen gemacht hat und ihnen das eingab, was der Ordnung dieser Welt zugute kommt. Hierauf erschuf Er alles im Einklang mit ihrem Willen und Bestreben und auch wenn der Verstand es nicht ablehnt, so ist es umstritten. Jedoch untersagen offenkundig – und viel mehr noch klar und deutlich – viele Berichte, die wir im Werk Bihar-ul-Anwar überlieferten, die Befürwortung von dem, was außerhalb von Wundern angesiedelt ist, obgleich die Befürwortung davon eine Befürwortung von dem darstellt, worüber man kein Wissen hat, solange dies nicht in den authentischen Berichten überliefert wurde, die wir kennen. Was das betrifft, was in den Berichten überliefert wurde, die so etwas belegen, wie die Predigt Al-Bayan und was ihr gleicht, so befinden sie sich nirgendwo anders, als in den Büchern der Übertreiber und jener, die ihnen gleichen, obgleich es möglich ist, es gemäß der Bedeutung auszulegen, dass sie die verborgene Ursache für das Hervorbringen aller Existenzen sind und dass Gott sie zu jenen machte, denen man im Himmel und auf Erden gehorcht und sich ihnen mit Gottes Erlaubnis alles unterwirft, sogar die anorganischen Körper und dass wenn sie etwas wollen, Gott ihren Willen nicht zurückweist. Sie wollen jedoch nichts anderes, außer dass Gott es will. Was in den Berichten überliefert wurde, dass die Engel und der Geist zu ihnen wegen jedem Anliegen herabkommen und dass kein Engel aus dem Himmel wegen einem Anliegen herabkommt, außer dass es durch sie beginnt, so ist das nicht wegen ihrer Einbringung in diese Dinge und auch nicht wegen einer Beratung mit ihnen darüber, sondern Gott gehört die Schöpfung und der Befehl und das ist nichts anderes als eine Ehrung und Würdigung für sie und das Aufzeigen ihres hohen Rangs. Abu Mansur At-Tabarsi berichtet im Werk Al-Ihtijaj, dass Ali Ibn Ahmad Al-Qumi sagte: »Eine Gruppe der Anhänger hatten darüber Meinungsunterschiede, dass Gott den Imamen (a.) es übertrug, zu erschaffen und zu versorgen. Eine Gruppe sagte: »»Das ist unmöglich. Es ist bei Gott nicht zulässig, denn die Körper haben ohne Gott nicht die Macht zu ihrer Erschaffung.«« Während andere sagten: »»Viel eher verlieh Gott den Imamen (a.) die Macht dazu und übertrug es ihnen, woraufhin sie erschufen und versorgten.«« Sie stritten sich in erbitterter Weise darüber, woraufhin einer sprach: »»Was habt ihr, dass ihr euch nicht an Abu Ja’far, Muhammad Ibn Uthman, wendet, damit ihr ihn darüber befragt und er euch die Wahrheit darüber klar macht, denn er ist der Weg zum Imam Al-Mahdi (a.).«« Die Gruppe war mit Abu Ja’far einverstanden und fügte sich und kam seinem Rat nach. Sie hielten die Frage schriftlich fest und brachten sie schließlich zu ihm. Daraufhin brachte er ihnen aus seiner Richtung sein unterschriebenes Schriftstück hinaus: »Gott ist derjenige, Der die Körper erschuf und die Versorgungen aufteilte, denn weder ist Er ein Körper noch löst Er sich in einem Körper auf. Nichts ist Ihm gleich und Er ist der Hörende, der Sehende. (42:11) Was die Imame (a.) betrifft, so bitten sie Gott, woraufhin Er erschafft und so bitten sie Gott, woraufhin Er vesorgt und das geschieht als Antwort auf ihre Bitte und aus der Würdigung ihres Rechts heraus.« As-Saduq berichtete im Werk Al-Uyun von Ali Ar-Rida (a.), dass er über die Bedeutung der Aussage von Imam As-Sadiq (a.): »Weder Zwang (Jabr) noch Überlassung (Tafwid), sondern eine Sache dazwischen.« Sagte: »Wer behauptet, dass Gott unsere Werke tut und uns daraufhin wegen ihnen bestraft, der bekennt sich zum Zwang und wer behauptet, dass Gott die Sache der Schöpfung und Versorgung Seinen Beweisen (a.) überlassen hat, der bekennt sich zur Überlassung. Wer sich zum Zwang bekennt, der ist ein Ungläubiger und wer sich zur Überlassung bekennt, der ist ein Beigesellender.« Die zweite Bedeutung besteht in der Überlassung (Tafwid) hinsichtlich der Religionssache und darüber liegen ebenso zwei mögliche Gesichtspunkte vor. Bei einem der beiden ist es so, dass Gott es dem Propheten (s.) und den Imamen (a.) allgemein übertrug, zu erlauben, was sie wollen und zu verbieten, was sie wollen, ohne eine Offenbarung und Eingebung oder es mit ihren Meinungen zu verändern, was ihnen offenbart wurde und das ist falsch und kein vernünftiger Mensch sagt so etwas, denn der Prophet (s.) pflegte es sogar viele Tage mit einer Antwort auf den Fragenden zu warten und jenem nicht zu antworten, der bei ihm ist und Gott sagte bereits: »Er spricht nicht aus eigener Neigung. Es ist nur eine Offenbarung, die offenbart wird.« (53:3-4) Der zweite Gesichtspunkt besteht darin, dass als Gott Seinen Propheten (s.) vollkommen machte, wobei er keine Sache auswählte, außer dass es mit der Wahrheit und Richtigkeit übereinstimmt und er nichts von sich selbst aus erlaubte, was dem Willen Gottes auf jede Weise widerspricht, Er ihm das Bestimmen von einigen Dingen übertrug, wie die Hinzufügung von Verneigungen (Rak’ah) bei den Pflichten und das Bestimmen bei den freiwilligen Gebeten und dem Fasten und Lebensmittelgut und anderes außer dem, wovon einiges noch in diesem Werk auftauchen wird, um seine Ehrung und Würdigung bei Gott aufzuzeigen und die Bestimmung geht auf nichts anderes zurück, als auf Offenbarung und es liegt keine Wahl vor, außer durch Eingebung. Hierauf bestätigte Er das, was er auswählte, durch Offenbarung und vom Verstand her liegt darin nichts falsches vor und es wurde bereits durch zahlreiche Texte darüber bewiesen und es ist offenkundig, dass sich Al-Kulaini und die meisten Überlieferer dazu bekennen, doch As-Saduq verneinte dies. Es ist aber möglich, dass seine Erläuterung dazu das anspricht, was im Sinne der ersten Bedeutung verneint wird, denn er überlieferte in seinen Büchern viele Berichte, welche die zweite Bedeutung belegen und das besonders im Werk Ilal-ush-Shara’i und er lehnte diese weder ab noch wandte er sich einer anderen Auslegung davon zu. Er sagte im Werk Al-Faqih: »Gott übertrug Seinem Propheten (s.) die Religionssache, doch nie übertrug Er ihm, was über die Grenzen davon hinausgeht.« Die dritte Bedeutung besteht in der Überlassung (Tafwid) der Angelegenheiten der Geschöpfe wie ihre Politik, Erziehung, Ansprache und Belehrung und dem Befehl an die Schöpfung, ihnen in dem zu gehorchen, was sie lieben und verabscheuen und hinsichtlich dem, was sie aufgrund einem Anliegen bewerkstelligen und was sie nicht tun und das ist die Bedeutung hinter diesem Bericht und das ist der wahre Sinn, den die Verse des Qur’an und Narrative und der Intellekt belegen. Die vierte Bedeutung besteht in der Überlassung (Tafwid) des Darlegens von Wissen und Urteilen bei dem, was sie wollen oder ein Anliegen vertreten, aufgrund des Unterschieds ihrer Vernunft und ihres Verständnisses oder aufgrund von Furcht, wobei einige Menschen sie mit auftretenden Urteilen in Versuchung führten und einige von ihnen mit Furcht und sie schwiegen hinsichtlich der Antwort auf einige Anliegen und antworteten bei der Auslegung von Versen und ihrer Deutung und der Darlegung des Urteils und der Erkenntnisvermittlung im Einklang mit dem, was der Verstand eines jeden Fragenden erträgt, wie es noch folgen wird. Es steht ihnen zu, zu antworten und es steht ihnen zu, zu schweigen, genau so wie es in zahlreichen Berichten überliefert wurde: »Euch obliegt das Fragen, doch uns obliegt nicht das Antworten.« All das geschah im Einklang mit dem, was ihnen Gott über ein Anliegen jener Zeit zeigte, wie es noch im Bericht von Ibn Ushaim und anderen außer ihm folgen wird. Seine besondere Auszeichnung des Propheten (s.) und der Imame (a.) mag wegen der nicht vorliegenden Erleichterung dieser weiten Fülle für die restlichen Propheten (a.) und ihre Bevollmächtigten (a.) der Fall sein. Vielmehr waren sie sogar in einigen Fällen damit beauftragt, keine Achtsamkeit (Taqiyyah) anzuwenden, selbst wenn sie Schaden erleiden sollten und sie mit den Menschen gemäß ihrem Vernunftvermögen sprachen und die Überlassung (Tafwid) in diesem Sinne ist auch richtig und durch zahlreiche Narrative bestätigt und die rationalen Beweise legen ebenso Zeugnis darüber ab. Die fünfte Bedeutung der Überlassung (Tafwid) liegt in der Wahl, gemäß der Äußerlichkeit des Gesetzes zu urteilen oder gemäß ihrem Wissen und was Gott ihnen über den tatsächlichen Umstand und wahrhaftigem Denken in jeder Realität eingibt und das ist eine der Auslegungen des noch folgenden Berichts von Ibn Sinan und auch andere Narrative belegen das. Die sechste Bedeutung der Überlassung (Tafwid) besteht im Geben und Verwehren, denn Gott erschuf für sie die Erde und was in ihr enthalten ist und richtete für sie das ohne Kampf erworbene Kriegsgut, die Fünftelabgabe (Khums), die geläuterten Dinge und anderes außer dem ein. Daher steht es ihnen zu, jenem zu geben, dem sie wollen und jenem zu verwehren, dem sie wollen und auch in diesem Sinne ist es richtig und es taucht in zahlreichen Narrativen auf. Wenn du also einen Bericht von jenen, die wir über die Bedeutungen der Überlassung (Tafwid) erwähnten, erfasst hast, dann fällt es dir leicht, die Berichte über diesen Sachverhalt zu verstehen und du erkennst die Schwäche der Meinung, welche die Überlassung (Tafwid) vollständig ablehnt und seine Bedeutungen nicht begreift. As-Saduq sagte im Regelwerk über die Glaubensinhalte: »Unser Glaube über die Übertreiber und bei der Überlassung zu weit gehenden besteht darin, dass sie hinsichtlich Gott ungläubig und schlimmer als die Juden, Nazarener, Zoroastrier, Schicksalsleugner, Anhänger von Al-Haruri und alle Leute der Erneuerung und Befolger der irreführenden Gelüste sind und dass sie Gott in keinster Weise durch ihre Geringschätzung klein reden können.« Bis er sagte: »Ali Ar-Rida (a.) pflegte es in seinen Bittgebeten zu sprechen: »»Gott, ich sage mich bei Dir von Kraft und Macht los, denn es gibt keine Kraft und Macht außer durch Dich! Gott, ich sage mich bei Dir von jenen los, die über uns behaupten, wozu wir nicht berechtigt sind! Gott, ich sage mich bei Dir von jenen los, die über uns das sagen, was wir nie über uns gesagt haben! Gott, Dir gehört die Schöpfung und von Dir geht die Versorgung aus und Dir dienen wir und Dich bitten wir um Hilfe! Gott, Du ist unser Schöpfer und der Schöpfer unserer früheren und späteren Väter! Gott, keinem gebührt die Herrschaft außer Dir und keinem steht die Anbetungswürdigkeit zu außer Dir! Verfluche die Nazarener, die Deine Majestät verringerten und verfluche jene, die durch ihr Wort eine Ähnlichkeit mit Deiner Schöpfung bekunden! Gott, wir sind Deine Diener, von uns selbst aus verfügen wir weder Nutzen noch Schaden und weder Tod noch Leben noch Auferstehung! Gott, wer behauptet, dass wir Herren wären, von dem sagen wir uns los und wer sagt, dass uns die Schöpfung und Versorgung obliegt, von dem sagen wir uns los, genau so wie sich Jesus, der Sohn der Maria (a.), von den Nazarenern lossagt! Gott, wir riefen sie nicht zu dem, was sie behaupten, also ziehe uns nicht für das in Rechenschaft, was sie sagen und vergib uns für das, was sie behaupten und lasse von ihnen auf Erden keinen einzigen Bewohner übrig! (71:26) Wenn Du sie lässt, dann leiten sie Deine Diener in die Irre und bringen nichts anderes zur Welt als einen ungläubigen Frevler!«« (71:27) Es wird von Zurarah berichtet, dass er zu Imam As-Sadiq (a.) sprach: »Jemand von den Kindern von Abdullah Ibn Sinan bekennt sich zur Überlassung (Tafwid).« Er sprach: »Was ist die Überlassung (Tafwid)?« Ich sprach: »Gott schuf Muhammad (s.) und Ali (a.) und überließ ihnen hierauf, dass sie erschufen, versorgten, sterben ließen und zum Leben erweckten.« Er sprach: »Der Feind Gottes hat gelogen! Wenn du zu ihm gehst, dann lies ihm den Vers aus dem Kapitel Ar-Ra’d vor: »»Oder stellten sie Gott Teilhaber zur Seite, die wie Seine Schöpfung erschufen, sodass ihnen die Schöpfung gleicht?«« Sprich: »»Gott ist der Schöpfer aller Dinge und Er ist der Eine, der Bezwinger.«« (13:16) Zurarah sagte: »»Daraufhin ging ich zu dem Mann und berichtete ihm darüber und es kam mir so vor, als hätte ich ihm einen Stein zu schlucken gegeben.«« Oder er sagte: »»Als wäre er sprachlos.«« Gott übertrug Seinem Propheten (s.) die Religionssache und sprach: »»Was euch der Gesandte zukommen lässt, das nehmt und was er euch verwehrt, davon enthaltet euch!«« (59:7) Ebenso übertrug er es den Imamen (a.). Das Zeichen jener, die mit der Überlassung (Tafwid) zu weit gehen und das der Übertreiber und jenen ihrer Sorte, den Gelehrten von Qum und ihren Lehrmeistern, besteht darin, dass sie ihnen verringerndes zuschreiben und das Zeichen der Übertreiber unter den Anhängern von Al-Hallaj besteht in der Lehre der Manifestation in den Dienern, wobei sie das Gebet und alle Pflichten aufgeben und der Lehre, Erkenntnis aus den größten Namen Gottes zu ziehen und der Lehre, dass sich ihnen die Wahrheit inkarniert und dass wenn der Heilige sich läutert und sich zu ihrem Weg bekennt, er bei ihnen besser als die Propheten (a.) ist und zu ihren Merkmalen gehört der Anspruch auf die Wissenschaft über die Chemie, doch sie wissen nichts davon, außer dem Falschen und dem Versilbern von Messing und Blei vor den Muslimen.« Al-Mufid sagte im Kommentar zu dieser Aussage: »Die Übertreibung (Ghuluw) ist linguistisch das Übertreten der Grenze und über das Ziel hinaus zu schießen. Der Erhabene sagt: »»O Leute der Schrift, übertreibt nicht in eurem Glauben und sagt über Gott nichts anderes als die Wahrheit.«« (4:171) Daher untersagte Er das Übertreten der Grenze bei Christus (a.) und warnte davor, mit dieser Aussage über das Ziel hinauszuschießen und gemäß dem von uns dargelegten, erklärte Er das, was die Nazarener behaupteten, aufgrund der Überschreitung der Grenze, zur Übertreibung. Die Übertreiber unter denen, die sich äußerlich zum Islam bekennen, sind jene, die dem Befehlshaber der Gläubigen und den Imamen (a.) aus seiner Nachkommenschaft Göttlichkeit und das Prophetentum zuschreiben und sie mit dem an religiösen und weltlichen Vorzügen beschreiben, worin sie die Grenze überschreiten und über das Ziel hinausschießen und jene sind irregegangene Ungläubige, die der Befehlshaber der Gläubigen (a.) zur Tötung und Verbrennung mit Feuer verurteilte und denen die Imame (a.) den Unglauben und Austritt vom Islam zugesprochen haben. Diejenigen, die mit der Überlassung (Tafwid) zu weit gehen, sind eine Sorte der Übertreiber und ihre Aussage, mit der sie sich von den restlichen Übertreibern unterscheiden, besteht in ihrem Geständnis, dass die Imame (a.) und ihre Erschaffung einen Beginn haben und im Ablehnen ihrer Anfangslosigkeit, obgleich sie ihnen das Erschaffen und Versorgen zuschreiben, sowie in ihrer Lehre, dass Gott alleine an ihrer Schöpfung beteiligt war und Er ihnen die Erschaffung der Welt mit allem überließ, was darin enthalten ist sowie allen Taten insgesamt. Die Anhänger von Al-Hallaj sind eine Gruppe der Mystiker und gehören zu denen, welche die Gesetzgebung aufheben und sich zur Auflösung bekennen und Al-Hajjaj zeichnete sich dadurch aus, dass er sich als ein Anhänger der Imame (a.) ausgab, obgleich er offenkundig der Mystik zugetan war. Sie sind eine Gruppe von Atheisten und Ketzern, dich sich mit ihrem Glauben unter die Bewegung jeder Gruppe mischen und sie erheben für Al-Hallaj falsche Ansprüche und gehen in dieser Sache gemäß den Zoroastriern vor, die Zarathustra Wunder zuschreiben und gemäß den Nazarenern, die ihren Mönchen Zeichen und Enthüllungen zuschreiben, doch die Zoroastrier und Nazarener sind den gottesdienstlichen Taten näher als sie und sie sind von den gesetzlichen Regelungen noch entfernter als die Nazarener und Zoroastrier.«” [Mir’at-ul-Uqul, Band 3, Seite 142 – 148]

قال محمد باقر المجلسي: ثم اعلم أن التفويض يطلق على معان بعضها منفي عنهم عليهم السلام, وبعضها مثبت لهم فالأول التفويض في الخلق والرزق والتربية والإماتة والإحياء فإن قوما قالوا إن الله تعالى خلقهم وفوض إليهم أمر الخلق فهم يخلقون ويرزقون ويحيون ويميتون وهذا يحتمل وجهين أحدهما أن يقال: إنهم يفعلون جميع ذلك بقدرتهم وإرادتهم وهم الفاعلون لها حقيقة فهذا كفر صريح, دلت على استحالته الأدلة العقلية والنقلية, ولا يستريب عاقل في كفر من قال به وثانيها: أن الله تعالى يفعلها مقارنا لإرادتهم كشق القمر وإحياء الموتى وقلب العصا حية وغير ذلك من المعجزات , فإن جميعها إنما تقع بقدرته سبحانه مقارنا لإرادتهم لظهور صدقهم فلا يأبى العقل من أن يكون الله تعالى خلقهم وأكملهم وألهمهم ما يصلح في نظام العالم, ثم خلق كل شيء مقارنا لإرادتهم ومشيتهم, وهذا وإن كان العقل لا يعارضه كفاحا لكن الأخبار الكثيرة مما أوردناها في كتاب بحار الأنوار يمنع من القول به فيما عدا المعجزات ظاهرا بل صريحا, مع أن القول به قول بما لا يعلم, إذ لم يرد ذلك في الأخبار المعتبرة فيما نعلم, وما ورد من الأخبار الدالة على ذلك كخطبة البيان وأمثالها فلم توجد إلا في كتب الغلاة وأشباههم, مع أنه يمكن حملها على أن المراد بها كونهم علة غائبة لإيجاد جميع المكنونات وأنه تعالى جعلهم مطاعا في الأرضين والسماوات, ويطيعهم بإذن الله تعالى كل شيء حتى الجمادات, وأنهم إذا شاءوا أمرا لا يرد الله مشيتهم, لكنهم لا يشاءون إلا أن يشاء الله وما ورد من الأخبار في نزول الملائكة والروح لكل أمر إليهم, وأنه لا ينزل من السماء ملك لأمر إلا بدأ بهم فليس لمدخليتهم في تلك الأمور, ولا للاستشارة بهم فيها, بل له الخلق والأمر تعالى شأنه, وليس ذلك إلا لتشريفهم وإكرامهم وإظهار رفعة مقامهم وقد روى الطبرسي رحمه الله في الاحتجاج عن علي بن أحمد القمي قال: اختلف جماعة من الشيعة في أن الله عز وجل فوض إلى الأئمة صلوات الله عليهم أن يخلقوا ويرزقوا, فقال قوم: هذا محال لا يجوز على الله, لأن الأجسام لا يقدر على خلقها غير الله عز وجل, وقال آخرون: بل الله عز وجل أقدر الأئمة على ذلك وفوض إليهم فخلقوا ورزقوا, وتنازعوا في ذلك تنازعا شديدا, فقال قائل: ما بالكم لا ترجعون إلى أبي جعفر محمد بن عثمان فتسألونه عن ذلك ليوضح لكم الحق فيه, فإنه الطريق إلى صاحب الأمر عليه السلام, فرضيت الجماعة بأبي جعفر وسلمت وأجابت إلى قوله, فكتبوا المسألة وأنفذوها إليه, فخرج إليهم من جهته توقيع نسخته: أن الله تعالى هو الذي خلق الأجسام وقسم الأرزاق لأنه ليس بجسم ولا حال في جسم ليس كمثله شيء وهو السميع البصير, فأما الأئمة عليهم السلام فإنهم يسألون الله تعالى فيخلق, ويسألونه فيرزق إيجابا لمسألتهم, وإعظاما لحقهم وروى الصدوق في العيون عن الرضا عليه السلام في معنى قول الصادق عليه السلام: لا جبر ولا تفويض بل أمر بين أمرين, قال: من زعم أن الله تعالى يفعل أفعالنا ثم يعذبنا عليها فقد قال بالجبر , ومن زعم أن الله عز وجل فوض أمر الخلق والرزق إلى حججه عليهم السلام فقد قال بالتفويض, والقائل بالجبر كافر, والقائل بالتفويض مشرك, الخبر الثاني: التفويض في أمر الدين, وهذا أيضا يحتمل وجهين أحدهما: أن يكون الله تعالى فوض إلى النبي والأئمة صلوات الله عليهم عموما أن يحلوا ما شاءوا ويحرموا ما شاءوا من غير وحي وإلهام, أو يغيروا ما أوحى إليهم بآرائهم وهذا باطل لا يقول به عاقل, فإن النبي صلىاللهعليهوآلهوسلم كان ينتظر الوحي أياما كثيرة لجواب سائل ولا يجيبه من عنده, وقد قال تعالى وما ينطق عن الهوى إن هو إلا وحي يوحى وثانيهما: أنه تعالى لما أكمل نبيه بحيث لم يكن يختار من الأمور شيئا إلا ما يوافق الحق والصواب, ولا يحل بباله ما يخالف مشيته سبحانه في كل باب, فوض إليه تعيين بعض الأمور كالزيادة في ركعات الفرائض وتعيين النوافل من الصلاة والصيام , وطعمة الجد, وغير ذلك مما سيأتي بعضها في هذا الكتاب إظهارا لشرفه وكرامته عنده, ولم يكن أصل التعيين إلا بالوحي, ولا الاختيار إلا بالإلهام, ثم كان يؤكد ما اختاره صلىاللهعليهوآلهوسلم بالوحي, ولا فساد في ذلك عقلا, وقد دلت النصوص المستفيضة عليه, وظاهر الكليني وأكثر المحدثين القول به, والصدوق رحمه الله وإن أوهم كلامه نفي ذلك يمكن تأويله بما يرجع إلى نفي المعنى الأول, لأنه قد أورد في كتبه أكثر الأخبار الدالة على المعنى الثاني, لا سيما في كتاب علل الشرائع, ولم يردها ولم يتعرض لتأويلها وقال في الفقيه : وقد فوض الله عز وجل إلى نبيه أمر دينه ولم يفوض إليه تعدى حدوده الثالث: تفويض أمور الخلق إليهم من سياستهم وتأديبهم وتكميلهم وتعليمهم وأمر الخلق بإطاعتهم فيما أحبوا وكرهوا وفيما علموا جهة المصلحة فيه وما لم يعلموا وهو المراد بهذا الخبر, وهذا معنى حق دلت عليه الآيات والأخبار وأدلة العقل الرابع: تفويض بيان العلوم والأحكام إليهم بما أرادوا ورأوا المصلحة فيها بسبب اختلاف عقولهم وإفهامهم, أو بسبب التقية فيفتون بعض الناس بالأحكام الواقعية, وبعضهم بالتقية, ويسكتون عن جواب بعضهم للمصلحة, ويجيبون في تفسير الآيات وتأويلها وبيان الحكم والمعارف بحسب ما يحتمله عقل كل سائل كما سيأتي, ولهم أن يجيبوا ولهم أن يسكتوا كما ورد في أخبار كثيرة: عليكم المسألة وليس علينا الجواب, كل ذلك بحسب ما يريهم الله من مصالح الوقت كما سيأتي في خبر ابن أشيم وغيره ولعل تخصيصه بالنبي والأئمة صلوات الله عليه وعليهم لعدم تيسر هذه التوسعة لسائر الأنبياء والأوصياء عليهم السلام, بل كانوا مكلفين بعدم التقية في بعض الموارد وإن أصابهم الضرر, وإن كانوا مكلفين بأن يكلموا الناس على قدر عقولهم والتفويض بهذا المعنى أيضا حق ثابت بالأخبار المستفيضة, وتشهد له الأدلة العقلية أيضا الخامس: الاختيار في أن يحكموا بظاهر الشريعة أو بعلمهم وبما يلهمهم الله تعالى من الواقع ومخ الحق في كل واقعة, وهو أحد محامل خبر ابن سنان الآتي, ودل عليه غيره من الأخبار السادس: التفويض في الإعطاء والمنع, فإن الله تعالى خلق لهم الأرض وما فيها, وجعل لهم الأنفال والخمس والصفايا وغيرها , فلهم عليهم السلام أن يعطوا من شاءوا وأن يمنعوا من شاءوا, وهذا المعنى أيضا حق يظهر من كثير من الأخبار فإذا أحطت خبرا بما ذكرنا من معاني التفويض سهل عليك فهم أخبار هذا الباب, وعرفت ضعف قول من نفي التفويض مطلقا, ولما يحط بمعانيه قال الصدوق رضي الله عنه في رسالة العقائد: اعتقادنا في الغلاة والمفوضة أنهم كفار بالله جل جلاله, وأنهم شر من اليهود والنصارى والمجوس والقدرية والحرورية ومن جميع أهل البدع والأهواء المضلة, وأنه ما صغر الله جل جلاله تصغيرهم شيء, إلى قوله رحمه الله: وكان الرضا عليه السلام يقول في دعائه : اللهم إني بريء إليك من الحول والقوة, ولا حول ولا قوة إلا بك, اللهم إني أبرأ إليك من الذين ادعوا لنا ما ليس لنا بحق, اللهم إني أبرأ إليك من الذين قالوا فينا ما لم نقله في أنفسنا, اللهم لك الخلق ومنك الرزق وإياك نعبد وإياك نستعين, اللهم أنت خالقنا وخالق آبائنا الأولين وآبائنا الآخرين, اللهم لا تليق الربوبية إلا بك, ولا تصلح الإلهية إلا لك فالعن النصارى الذين صغروا عظمتك, والعن المضاهئين لقولهم من بريتك اللهم إنا عبيدك لا نملك لأنفسنا نفعا ولا ضرا, ولا موتا ولا حياة ولا نشورا, اللهم من زعم أنا أرباب فنحن منه براء, ومن زعم أن إلينا الخلق وعلينا الرزق فنحن منه براء كبراءة عيسى بن مريم عليهما السلام من النصارى, اللهم إنا لم ندعهم إلى ما يزعمون فلا تؤاخذنا بما يقولون, واغفر لنا ما يدعون ولا تدع على الأرض منهم ديارا إنك إن تذرهم يضلوا عبادك ولا يلدوا إلا فاجرا كفارا وروي عن زرارة أنه قال: قلت للصادق عليه السلام: إن رجلا من ولد عبد الله بن سنان يقول بالتفويض, فقال: وما التفويض قلت: إن الله تبارك وتعالى خلق محمدا وعليا صلوات الله عليهما ففوض إليهما فخلقا ورزقا وأماتا وأحييا فقال عليه السلام: كذب عدو الله إذا انصرفت إليه فاتل عليه هذه الآية في سورة الرعد: أم جعلوا لله شركاء خلقوا كخلقه فتشابه الخلق عليهم قل الله خالق كل شيء وهو الواحد القهار فانصرفت إلى الرجل فأخبرته فكأني ألقمته حجرا أو قال: فكأنما خرس وقد فوض الله عز وجل إلى نبيه أمر دينه, فقال عز وجل: وما آتاكم الرسول فخذوه وما نهاكم عنه فانتهوا وقد فوض ذلك إلى الأئمة عليهم السلام, وعلامة المفوضة والغلاة وأصنافهم نسبتهم مشايخ قم وعلماءهم إلى القول بالتقصير, وعلامة الحلاجية من الغلاة دعوى التجلي مع العبادة, مع تركهم الصلاة وجميع الفرائض, ودعوى المعرفة بأسماء الله العظمى, ودعوى انطباع الحق لهم, وأن الولي إذا خلص وعرف مذهبهم فهو عندهم أفضل من الأنبياء عليهم السلام, ومن علامتهم دعوى علم الكيمياء ولم يعلموا منه إلا الدغل ونفيف الشبه والرصاص على المسلمين, انتهى وقال الشيخ المفيد قدس الله روحه في شرح هذا الكلام: الغلو في اللغة هو تجاوز الحد والخروج عن القصد, قال الله تعالى يا أهل الكتاب لا تغلوا في دينكم ولا تقولوا على الله إلا الحق الآية فنهى عن تجاوز الحد في المسيح وحذر من الخروج عن القصد في القول, وجعل ما ادعته النصارى فيه غلوا لتعدية الحد على ما بيناه, والغلاة من المتظاهرين بالإسلام هم الذين نسبوا أمير المؤمنين والأئمة من ذريته عليهم السلام إلى الإلهية والنبوة, ووصفوهم من الفضل في الدين والدنيا إلى ما تجاوزوا فيه الحد وخرجوا عن القصد, وهم ضلال كفار, حكم فيهم أمير المؤمنين صلوات الله عليه بالقتل والتحريق بالنار وقضت الأئمة عليهم السلام فيهم بالإكفار والخروج عن الإسلام والمفوضة صنف من الغلاة, وقولهم الذي فارقوا به من سواهم من الغلاة اعترافهم بحدوث الأئمة وخلقهم, ونفي القدم عنهم, وإضافة الخلق والرزق مع ذلك إليهم, ودعواهم أن الله تعالى تفرد بخلقهم خاصة, وأنه فوض إليهم خلق العالم بما فيه وجميع الأفعال والحلاجية ضرب من أصحاب التصوف وهم أصحاب الإباحة والقول بالحلول, وكان الحلاج يتخصص بإظهار التشيع وإن كان ظاهر أمره التصوف, وهم قوم ملاحدة وزنادقة يموهون بمظاهرة كل فرقة بدينهم, ويدعون للحلاج الأباطيل ويجرون في ذلك مجرى المجوس في دعواهم لزرادشت المعجزات, ومجرى النصارى في دعواهم لرهبانهم الآيات والبينات, والمجوس والنصارى أقرب إلى العمل بالعبادات منهم, وهم أبعد من الشرائع والعمل بها من النصارى والمجوس



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