Muhammad Ibn Ali As-Saduq schreibt:

فأقول وبالله الثقة إن اختلاف الامامية إنما هو من قبل كذابين دلسوا أنفسهم فيهم في الوقت بعد الوقت والزمان بعد الزمان، حتى عظم البلاء وكان أسلافهم قوم يرجعون إلى ورع واجتهاد وسلامة ناحية ولم يكونوا أصحاب نظر وتميز فكانوا إذا رأوا رجلا مستورا يروي خبرا أحسنوا به الظن وقبلوه فلما كثر هذا وظهر شكوا إلى أئمتهم فأمرهم الأئمة عليهم السلام بأن يأخذوا بما يجمع عليه فلم يفعلوا وجروا على عادتهم فكانت الخيانة من قبلهم لا من قبل أئمتهم والامام أيضا لم يقف على كل هذه التخاليط التي رويت لأنه لا يعلم الغيب وإنما هو عبد صالح يعلم الكتاب والسنة ويعلم من أخبار شيعته ما ينهى إليه

„Ich sage, während ich auf Gott vertraue, dass der Unterschied (Ikhtilaf) zwischen den Imamiten vielmehr auf die Lügner zurückgeht, die sich von Zeit zu Zeit unter sie mischten, bis die Widrigkeit zunahm. Ihre Ahnen waren Leute, die sich der Enthaltsamkeit, Anstrengung (Ijtihad) und Gutgläubigkeit zuwandten und sie waren keine Gefährten des Prüfens und Differenzierens. So pflegten sie es, wenn sie eine verhüllte Person sahen, die einen Bericht erzählte, gut über ihn zu denken und ihn zu akzeptieren. Als das sich häufte und zutage trat, legten sie bei ihren Imamen (a.) Beschwerde ein. Da befahlen ihnen die Imame (a.), nach dem zu gehen, worüber Einigkeit besteht. Doch sie ließen keine Taten sprechen und folgten ihrer Gewohnheit. So kam die Untreue von ihrer Seite. Nicht von der Seite ihrer Imame (a.) und der Imam (a.) erfuhr nicht von all diesen Verwirrungen, die erzählt wurden, denn er weiß nicht das Verborgene (Ghaib). Vielmehr ist er ein tugendhafter Diener, der die Schrift (Qur’an) und den Brauch (Sunnah) kennt und über die Neuigkeiten der Schiiten das weiß, was ihn erreicht.“ [Kamal-ud-Din, Seite 111]

Kamal-e Din s 111
Kommentar:
As-Saduq scheint von diesem Vers [hier!] zu sprechen.


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