Harith Ibn Mughirah berichtete, dass er Imam As-Sadiq (a.) fragte: „Sagte Gottes Gesandter (s.): ﴾Wer starb, während er seinen Imam nicht erkannte, der starb einen Tod der Unwissenheit?﴿” Er sprach: „Ja.” Ich sprach: „Eine Unwissenheit der Unwissenden oder eine Unwissenheit von demjenigen, der seinen Imam nicht erkennt?” Er sprach: „Eine Unwissenheit des Unglaubens und der Heuchelei und der Fehlleitung.” [Al-Kafi von Al-Kulaini, Band 1, Seite 235, Hadith 3]
أحمد بن إدريس عن محمد بن عبد الجبار عن صفوان عن الفضيل عن الحارث بن المغيرة قال قلت لأبي عبد الله عليه السلام: قال رسول الله صلى الله عليه وآله: من مات لا يعرف إمامه مات ميتة جاهلية قال: نعم، قلت: جاهلية جهلاء أو جاهلية لا يعرف إمامه قال جاهلية كفر ونفاق وضلال
Ali Ibn Ja’far berichtete über Imam Al-Kazim (a.): „Ich befragte ihn über eine muslimische Person, deren Eltern ungläubig sind: ﴾Ist es in Ordnung, wenn er im Gebet um Vergebung für sie bittet?﴿ Er sprach: ﴾Wenn er sie verließ als er jung war und nicht weiß, ob sie Muslime wurden oder nicht, dann besteht darin kein Problem. Wenn er allerdings von ihrem Unglauben weiß, dann bittet er nicht um Vergebung für sie und wenn er nicht weiß, dann betet er für sie.﴿ [Qurb-ul-Isnad von Al-Himyari, Seite 286, Hadith 1131]
عبد الله بن الحسن عن جده علي بن جعفر عن أخيه موسى بن جعفر عليهم السلام قال: وسألته عن رجل مسلم وأبواه كافران هل يصلح ان يستغفر لهما في الصلاة؟ قال: إن كان فارقهما وهو صغير لا يدري أسلما أم لا فلا بأس وإن عرف كفرهما فلا يستغفر لهما وإن لم يعرف فليدع لهما
Is’haq Ibn Ammar berichtete über Imam Al-Kazim (a.) fragte: „Ich sprach zu Abu l-Hasan (a.): ﴾Das Bittgebet nützt dem Toten.﴿ Er sprach: ﴾Ja, sogar in einem Maß, dass wenn er sich in einer Enge befindet, ihm Freiraum geschaffen wird und wenn mit ihm gezürnt wird, er Wohlgefallen erlangt.﴿ Ich sprach: ﴾Weiß er denn, wer für ihn betete?﴿ Er sprach: ﴾Ja.﴿ Ich sprach: ﴾Selbst wenn beide Feinde (Nasib) waren?﴿ Er sprach: ﴾Bei Gott, das nützt beiden. Es verschafft ihnen Milderung.﴿ [Mustadrak-ul-Wasa’il von An-Nuri, Band 5, Seite 321, Hadith 5990]
كتاب درست بن أبي منصور عن إسحاق بن عمار قال قلت لأبي الحسن عليه السلام: الدعاء ينفع الميت قال: نعم حتى أنه ليكون في ضيق فيوسع عليه، ويكون مسخوطا على فيرضى عنه قال: قلت: فيعلم من دعا له قال: نعم، قال: قلت: فإن كانا ناصبيين قال: فقال: ينفعهما والله ذاك، يخفف عنهما
Ma’mar Ibn Khallad berichtete, dass er Imam Ar-Rida (a.) fragte: „Bete ich für meine Eltern, wenn sie es nicht pflegten das Recht zu erkennen?“ Er sprach: „Bete für sie und spende für sie und wenn sie noch leben und nicht das Recht erkennen, dann sei umgänglich mit ihnen, denn Gottes Gesandter (s.) sagte: ﴾Gott entsandte mich mit Gnade. Nicht mit Ungezogenheit.﴿“ Muhammad Baqir Al-Majlisi schreibt: „Das weist auf die Zulässigkeit hin, für die Eltern nach ihrem Tod zu beten und zu spenden, die Widersacher (Mukhalif) des Rechts sind und die Umgänglichkeit mit ihnen. Über das Zweite wurde bereits gesprochen und was das Erste betrifft, so ist der Nutzen für sie durch Milderung ihrer Strafe möglich. Es wurde bereits über das Verrichten der Pilgerfahrt für den Vater überliefert, wenn er eine Feind (Nasib) ist und die Mehrheit der Gefährten befolgt das, wobei sie den Feind (Nasib) als Widersacher (Mukhalif) auffassen und Ibn Idris lehnte es ebenso ab, dass man es stellvertretend für den Vater tun könnte. Es wäre möglich, das Narrativ so aufzufassen, dass es vom Schwachen (Mustad’af) handelt, denn der Feind (Nasib), welcher Feindseligkeit zu den Leuten des Hauses (a.) offenbart, ist ohne Zweifel ein Ungläubiger (Kafir) und auch der Widersacher (Mukhalif), der nicht schwach ist, verweilt im Feuer, welcher in zahlreichen Narrativen als Ungläubiger (Kafir) und Beigesellender (Mushrik) bezeichnet wurde und in vielen davon taucht der Begriff der Heuchelei (Nifaq) auf und Gott hat über die Heuchler gesagt: ﴾Bete niemals für einen von ihnen, der starb und stehe nicht an seinem Grab, denn sie waren an Gott und Seinen Gesandten ungläubig und starben, während sie Übertreter waren.﴿“ (9:84) [Bihar-ul-Anwar, Band 71, Seite 47]
الكافي عن محمد بن يحيى عن ابن عيسى عن معمر بن خلاد قال قلت لأبي الحسن الرضا عليه السلام: أدعو لوالدي إذا كانا لا يعرفان الحق قال: ادع لهما وتصدق عنهما وإن كانا حيين لا يعرفان الحق فدارهما فان رسول الله صلى الله عليه وآله قال: إن الله بعثني بالرحمة لا بالعقوق قال الشيخ محمد باقر المجلسي: يدل على جواز الدعاء والتصدق للوالدين المخالفين للحق بعد موتهما والمداراة معهما في حياتهما والثاني قد مر الكلام فيه وأما الأول فيمكن انتفاعهما بتخفيف عذابهما وقد ورد الحج عن الوالد إن كان ناصبا وعمل به أكثر الأصحاب بحمل الناصب على المخالف وأنكر ابن إدريس النيابة عن الأب أيضا ويمكن حمل الخبر على المستضعف لان الناصب المعلن لعداوة أهل البيت عليهم السلام كافر بلا ريب والمخالف غير المستضعف أيضا مخلد في النار أطلق عليه الكافر والمشرك في الأخبار المستفيضة واسم النفاق في كثير منها وقد قال سبحانه في شأن المنافقين لا تصل على أحد منهم مات أبدا ولا تقم على قبره إنهم كفروا بالله ورسوله وماتوا وهم فاسقون
Ali Ibn Yaqtin berichtete, dass Imam Al-Kazim (a.) sagte: „Unter den Kindern Israels weilte ein gläubiger Mann und er hatte einen ungläubigen Nachbarn, der sich dem Gläubigen erbarmte und ihn im Diesseits gut behandelte. Als der Ungläubige starb, errichtete Gott im Feuer ein Haus aus Lehm für ihn, das ihn vor der Hitze des Feuers schützt und ihm Versorgung außerhalb des Feuers zukommen lässt. Man sprach zu ihm: ﴾Das ist für das Erbarmen, das du mit deinem gläubigen Nachbarn, dem Soundso, Sohn des Soundso, hattest und für deinen guten Umgang mit ihm im Diesseits.﴿” [Bihar-ul-Anwar von Al-Majlisi, Band 71, Seite 305, Hadith 52]
ثواب الأعمال: أبي، عن سعد، عن النهدي، عن ابن محبوب، عن علي بن يقطين عن موسى بن جعفر عليه السلام قال: كان في بني إسرائيل رجل مؤمن وكان له جار كافر فكان يرفق بالمؤمن، ويوليه المعروف في الدنيا، فلما أن مات الكافر بنى الله له بيتا في النار من طين، فكان يقيه حرها ويأتيه الرزق من غيرها، وقيل له: هذا لما كنت تدخل على جارك المؤمن فلان بن فلان من الرفق، وتوليه من المعروف في الدنيا


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