Ibn Quddamah Al-Maqdisi schreibt:
وإذا علم الرجل من جاريته الفجور فقال أحمد لا يطؤها لعلها تلحق به ولدا ليس منه قال ابن مسعود أكره أن أطأ أمتي وقد بغت وروى مالك عن يحيى بن سعيد عن سعيد بن المسيب أنه كان ينهى أن يطأ الرجل أمته وفي بطنها ولد جنين لغيره قال ابن عبد البر هذا مجمع على تحريمه وكان ابن عباس يرخص في وطء الأمة الفاجرة وروي ذلك عن سعيد بن المسيب ولعل من كره ذلك كرهه قبل الاستبراء أو إذا لم يحصنها ويمنعها من الفجور، ومن أباحه بعدهما فيكون القولان متفقين. والله تعالى أعلم
„Wenn jemand Unzucht seiner Magd erfuhr, so sagte Ahmad: »Er vollzieht nicht den Beischlaf mit ihr, denn sie jubelt ihm vielleicht ein Kind unter, das nicht von ihm ist.« Abdullah Ibn Mas’ud sagte: »Ich hasse es, mit meiner Sklavin Geschlechtsverkehr zu haben, wenn sie Unzucht begeht.« Malik erzählte von Yahya Ibn Sa’id, dass es Sa’id Ibnu l-Musayyab untersagte, dass jemand mit seiner Sklavin den Beischlaf vollzieht, die das Kind von einem anderen im Bauch trägt. Ibn Abdi l-Barr sagte: »Über das Verbot davon herrscht Konsens.« Abdullah Ibn Abbas erlaubte es, Geschlechtsverkehr mit einer Sklavin zu haben, die Unzucht begeht und das wird über Sa’id Ibnu l-Musayyab erzählt und vielleicht bezieht sich die Unerwünschtheit (Makruh) auf die Zeit vor der Austragung und Reinheit nach der Schwangerschaft, wenn er sie nicht zügelte und die Unzucht verwehrte und wer es danach erlaubte, so stimmten die beiden Aussagen hiernach miteinander überein, doch Gott weiß es besser.” [Al-Mughni, Band 9 Seite 566]

mogniyy-e-ebn-e-qoddamah-b-9-s-566



Schreibe einen Kommentar