Abu l-Qasim Al-Khu’i wird gefragt:

هَـلْ يَـجُـوزُ طَـلَـبُ الْـوَلَـدِ أَوِ الـرِّزْقِ أَوِ الْـحِـفْـظِ وَالْأَمَـانِإِلَـٰخِ مِـنَ الْـمَـعْـصُـومِـيـنَ عَـلَـيْـهِـمُ الـسَّـلَامُ مُـبَـاشَـرَةً – لَّا لِأَنَّـهُـمْ يَـخْـلُـقُـونَ أَوْ يَـرْزُقُـونَ وَإِنَّـمَـا لِأَنَّـهُـمُ الْـوَسِـيـلَـةُ إِلَـى الـلَّٰـهِ تَـعَـالَـىٰ وَالـشُّـفَـعَـاءُ إِلَـيْـهِ بِـقَـضَـاءِ الْـحَـاجَـاتِ وَلِأَنَّـهُـمْ لَا يَـفْـعَـلُـونَ شَـيْـئًـا إِلَّا بِـإِذْنِـهِ جَـلَّ شَـأْنُـهُ فَـهُـمْ يَـسْـأَلُـونَـهُ فَـيَـخْـلُـقُ وَيَـسْـأَلُـونَـهُ فَـيَـرْزُقُ، وَلَا تُـرَدُّ لَـهُـمْ مَـسْـأَلَـةٌ أَوْ دُعَـاءُ لِّـمَـنْـزِلَـتِـهِـمْ مِـنْـهُ جَـلَّ شَـأْنُـهُ وَلِـوِلَايَـتِـهِـمْ عَـلَـيْـنَـا، وَقَـدْ قَـالَ تَـعَـالَـىٰ (وَابْتَـغُـوا إِلَـيْـهِ الْـوَسِـيـلَـةَ) وَيَـبْـتَـغُـونَ إِلَـىٰ رَبِّںهِـمُ الْـوَسِـيـلَـةَ؟

Ist es erlaubt, die Unfehlbaren (a.) direkt um ein Kind, oder Versorgung, oder Schutz und Sicherheit zu bitten? Nicht mit der Intention, dass sie erschaffen oder versorgen, sondern mit der Intention, dass sie das Mittel zu Gott sind und die Fürsprecher bei ihm bei der Erfüllung der Wünsche und weil sie nichts tun, außer mit Seiner Erlaubnis? So fragen sie Ihn, worauf Er erschafft und sie fragen Ihn, worauf Er versorgt und von ihnen wird weder eine Bitte noch ein Gebet zurückgewiesen auf Grund ihrer Stellung bei Ihm und ihrer Autorität über uns und Gott hat gesagt: Trachtet nach einem Mittel zu Ihm.‎﴿ (5:35) Und sie trachten nach einem Mittel zu ihrem Herrn?“

Worauf er antwortet:

لَا بَـأْسَ بِـذَٰلِـکَ الْـقَـصْـدِ

Mit jener Intention besteht kein Problem.“ [Munyat-us-Sa’il, Seite 222]



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