Muhammad Jalal-ud-Din Ar-Rumi schreibt:

لقد مت من الجمادية وصرت ناميا ومت من النماء وانقلبت حيوانا ومت من الحوانية وصرت إنسانا إذن فمن أي شيء أخاف ومتى نقصت من الموت وأموت مرة أخرى من البشرية حتى أخذ من الملائكة أجنحتها وقوادمها ومن الملائكة ينبغي أن أقلع عن الطلب ذلك أن كل شيء هالك إلا وجهه ثم أصير بعدها فداء من الملائكية وأصير إلى ما لا يحده وهم إذ أصير عدما والعدم كالأرغنون يتغنى قائلا إنا إليه راجعون فاعلم أن الموت هو ما اتفقت عليه الامة من أن ماء الحيوان مخبوء في الظلمة

„Ich bin vom Mineralsein gestorben und wurde eine Pflanze. Ich starb vom Pflanzesein und wurde ein Tier. Ich starb vom Tiersein und wurde ein Mensch. Wovor fürchte ich mich also? Und wann verminderte ich mich vom Tod? Und ich sterbe noch einmal vom Menschsein bis ich von den Engeln ihre Flügel und Häupter übernehme und von den Engeln soll ich dem Ersuchen entsagen. Das deswegen, weil alles vergänglich ist, außer Seinem Angesicht. (28:88) Danach werde ich von den Engeln losgelöst und ich werde zu dem, was unvorstellbar ist. Dann werde ich ein Nichts und das Nichts singt wie die Orgel, während es spricht: ﴾Zu Ihm kehren wir zurück.﴿ (2:156) So wisse, dass der Tod das ist, worin die Nation übereinkam und zwar, dass das Wasser des Tieres im Dunkeln verborgen liegt.“ [Al-Mathnawi l-Ma’nawi, Band 3, Seite 335 – 336]



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