Jawad At-Tabrizi wird gefragt:

أَنَـا أَتَـعَـجَّـبُ لِـمَـاذَا تَـحْـتَـاجُ الْـفَـتَـاةُ الْـبَـاکِـرَةُ الْإِجَـازَةَ مِـنْ وَالِـدِهَـا لِـلْـمُـتْـعَـةِ, أَمَّـا إِذَا أَرَادَتِ الـنِّـکَـاحَ فَـهِـيَ لَا تَـحْـتَـاجُ إِلَـىٰ إِذْنِ أَبِـيـهَـا؟

Ich finde es seltsam, weshalb das jungfräuliche Mädchen die Erlaubnis ihres Vaters für die Zeitehe braucht. Wenn sie aber heiraten will, dann braucht sie doch nicht die Erlaubnis ihres Vaters?“

Worauf er antwortet:

لَا بُـدَّ مِـنْ إِذْنِ الْأَبِ فِـي الْـعَـقْـدِ عَـلَـى الْبِـنْـتِ, بِـلَا فَـرْقٍ بَـيْـنَ کَـوْنِ الْـعَـقْـدِ مُـنْـقَـطِـعًـا أَوْ دَائِـمًـا, وَالْـمُـؤْمِـنُ لَا يَـتَـعَـجَّـبُ مِـنَ الْأَحْـكَـامِ الـثَّـابِـتَـةِ شَـرْعًـا بَـلْ يُـسَـلِّـمُ وَيُـطِـيـعُ, وَالـلَّٰـهُ الْـمُـوَفِّـقُ وَالْـعَـالِـمُ

Es führt kein Weg an der Erlaubnis des Vaters für den Bund mit dem Mädchen vorbei. Ohne einen Unterschied, ob der Bund dauerhaft oder zeitlich ist und der Gläubige findet die rechtlich feststehenden Urteile nicht seltsam, sondern unterwirft sich und gehorcht und Gott ist der Erfolgverleihende und Kundige.“ [Sirat-un-Najah, Band 8, Seite 173]

Kommentar:

Beim Lehrer von Mirza Jawad gibt es Auswege [hier!].



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