Jawad At-Tabrizi wird gefragt:

هَـلْ يَـجُـوزُ لِـلـرَّجُـلِ أَنْ يُـثِـيـرَ شَـهْـوَةَ زَوْجَـتِـهِ بِـالـلَّـعْـبِ فِـي فَـرْجِـهَـا بِـآلَـةٍ لَّـيْـسَـتْ مِـنْ أَعْـضَـائِـهِ، بَـلْ عُـودٍ أَوْ غَـيْـرِهِ وَمَـا هُـوَ الْـحُـکْـمُ فِـي الْإِمْـنَـاءِ (إِمْـنَـائِـهَـا)؟

Ist es einem Mann erlaubt, seiner Ehefrau Lust zu bereiten, indem er an ihrem Geschlechtsteil mit einem Hilfsmittel herumspielt, das nicht zu seinen Körperteilen gehört, sondern mit einem Stab oder anderem? Und wie ist das Urteil über den Höhepunkt (ihren Höhepunkt)?“

Worauf er antwortet:

لَا بَـأْسَ، وَلَـيْـسَ عَـلَـيْـهَـا إِلَّا الْـغُـسْـلُ إِذَا أَمْـنَـتْ، وَالـلَّٰـهُ الْـعَـالِـمُ

Es besteht kein Problem und ihr obliegt nichts außer der Waschung (Ghusl), wenn sie zum Höhepunkt gelangt und Gott ist der Kundige.“ [Sirat-un-Najah, Band 8, Seite 231]

الْـمَـقْـصُـودُ بِـذَٰلِـکَ, أَنَّ الـزَّوْجَ إِذَا قَـامَ بِـمُـلَامَـسَـةِ الْـفَـرْجِ أَوْ مُـلَاعَـبَـتِـهِ کَـمُـلَامَـسَـتِـهِ بِـخِـرْقَـةٍ وَنَـحْـوِهَـا, بِـحَـيْـثُ يُـثِـيـرُ شَـهْـوَةَ الـزَّوْجَـةِ أَوْ يُـوجِـبُ الْـتِـذَاذَهَـا فَـلَا بَـأْسَ بِـهِ, وَإِنْ کَـانَـتْ الْـمُـلَاعَـبَـةُ بِـشَـيْءٍ لَّـيْـسَ مِـنْ أَعْـضَـائِـهِ. وَأَمَّـا إِدْخَـالُ شَـيْءٍ فِـي فَـرْجِـهَـا مِـمَّـا لَـيْـسَ مِـنْ أَعْـضَـاءِ بَـدَنِ الـزَّوْجِ فَـفِـيـهِ إِشْـکَـالٌ, وَإِن لَّـمْ يَـتَـرَتَّـبْ عَـلَـيْـهِ الْإِمْـنَـاءُ وَإِنْ کَـانَ الْإِدْخَـالُ بِـغَـرْضِ الْإِمْـنَـاءِ فَـهُـوَ مُـحَـرَّمٌ, وَاللَّٰـهُ الْـعَـالِـمُ

Gemeint ist, wenn der Mann das Schamteil berührt oder an ihm herumspielt, wie das Berühren davon mit einem Lumpen oder entsprechendem, sodass es der Ehefrau Lust oder Vergnügen bereitet, denn darin besteht kein Problem, selbst wenn das Herumspielen mit etwas erfolgt, was nicht zu seinen Körperteilen gehört. Das Einführen von etwas in ihr Geschlechtsteil, was nicht zu den Körperteilen des Ehemannes gehört, ist allerdings bedenklich, selbst wenn daraus nicht der Höhepunkt folgt und wenn das Einführen dem Zweck dient, den Höhepunkt herbeizuführen, dann ist es verboten und Gott ist der Kundige.“ [Sirat-un-Najah, Band 8, Seite 231 – 232]



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