Muhammad Ibn Sinan berichtete, dass Jabir Ibn Yazid sagte: „Als den Kindern Umayyahs die Nachfolgeschaft (Khilafah) in die Hände fiel, vergossen sie darin Blut und verfluchten tausend Monate lang den Befehlshaber der Gläubigen (a.) auf den Kanzeln und sagten sich von ihm los. Sie ermordeten die Anhänger in jeder Ortschaft und entwurzelten ihr Gefüge für die Vergänglichkeiten ihrer Welt. So versetzten sie die Menschen in den Ortschaften in Furcht und ermordeten jeden, der den Befehlshaber der Gläubigen (a.) nicht verfluchte und sich nicht von ihm lossagte, wer es auch immer war.“ Jabir Ibn Yazid sagte: „Da erhob ich Klage über die Kinder Umayyahs und ihre Anhänger bei Ali Ibnu l-Husain (a.), dem deutlichen Führer (36:12), dem Reinsten der Reinen, der Zierde der Diener, dem Herrn der Enthaltsamen und Gottes Nachfolger für die Diener. (24:55) So sprach ich: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, sie haben uns unter jedem Stein und Lehm ermordet und unsere Wurzel ausgerottet. Sie haben den Befehlshaber der Gläubigen (a.) öffentlich auf den Kanzeln verflucht und auf den Minaretten und in den Märkten und auf den Straßen und sich von ihm losgesagt bis sich sogar in der Moschee von Gottes Gesandten (s.) versammelten, worauf sie Ali (a.) verfluchten und keiner es missbilligte und keiner es scheltete. Wenn das jemand von uns tadelt, dann greifen sie alle ihn an und sprechen: »Dieser ist ein Ablehner (Rafidi), ein Anhänger von Abu Turab.« Und sie führen ihn zum Herrscher und sprechen: »Dieser hielt Abu Turab im guten Gedenken.« So schlagen sie ihn. Hierauf halten sie ihn in Gewahrsam. Dann ermorden sie ihn hiernach.﴿ Als das der Imam (a.) von mir vernahm, blickte er zum Himmel und sprach: ﴾‎Preis sei Dir. Gott, mein Herr, wie milde und großartig Du doch in Deiner Nachsicht bist und wie weit doch Deine Herrschaft reicht. Mein Herr, Du hast Deinen Dienern in Deinem Lande Aufschub gewährt bis sie meinten, dass Du ihnen bis in die Ewigkeit Aufschub gewährst und all das vor Deinem Auge. Weder wird Dein Beschluss überstimmt noch wird Deine endgültige Regelung abgewiesen. Wie Du wolltest und wo Du wolltest und Du bist wissender darüber als wir.﴿ Dann rief er (a.) seinen Sohn Muhammad (a.), worauf er sprach: ﴾‎Mein Sohn.﴿ Er sagte: ﴾‎Hier bin ich, mein Herr.﴿ Er sprach: ﴾‎Wenn der morgige Tag ist, dann begib dich morgens zur Moschee von Gottes Gesandten (s.) und nimm den Faden mit dir mit, der mit Gabriel zu unserem Großvater (s.) herabkam. Bewege ihn hirauf leicht, aber bewege ihn nicht stark, um Gottes Willen, da sonst alle Menschen umkommen.﴿“ Jabir sagte: „Ich blieb in Gedanken und im Erstaunen über Seine Aussage, denn ich wusste nicht, was ich meinem Herrn (a.) sage. So begab ich mich morgens zu Muhammad (a.) und eifernd danach, den Faden und die Bewegung von ihm zu sehen, war mir eine Nacht geblieben. Während ich nun auf meinem Reittier saß, trat der Imam (a.) hervor. So stand ich auf und richtete ihm den Frieden aus. Da erwiderte er und sprach: ﴾‎Was veranlasste dich dazu, zu dieser Zeit nicht zu uns zu kommen.﴿ So sprach ich: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, ich hörte deinen Vater (a.) am gestrigen Tage sagen: »Nimm den Faden und begib dich zur Moschee von Gottes Gesandten (s.). Bewege ihn hirauf leicht, aber bewege ihn nicht stark, um Gottes Willen, da sonst alle Menschen umkommen.«﴿ Da sprach er: ﴾‎O Jabir, wären nicht die festgesetzte Zeit und die endgültige Frist und die verhängte Bestimmung, dann würde, bei Gott, diese verkehrte Schöpfung in einem Wimpernschlag untergehen. Nein, vielmehr noch in einem Augenblick. Nein, vielmehr noch in einem Augenwink. Aber wir sind Gottes ehrwürdige Diener, die Ihm im Wort nicht zuvorkommen und Seiner Anordnung entsprechend handeln.﴿ (21:26-27) Ich sprach: ﴾‎Mein Herr, weshalb verfährst du so mit ihnen?﴿ Er sprach: ﴾‎Du warst am gestrigen Tage nicht bei meinem Vater zugegen als sich bei ihm die Anhänger über die verfluchten Feinde (Nasib) und nachlässigen Qadariten beschwerten?﴿ So sprach ich: ﴾‎Doch, mein Herr.﴿ Er sprach: ﴾‎So versetze ich sie in Furcht und ich wünschte, dass eine Schar von ihnen umkommt und Gott die Ortschaften von ihnen reinigt und die Diener zur Ruhe kommen lässt.﴿ Ich sprach: ﴾‎Mein Herr, wie versetzt du sie denn in Furcht, wenn sie mehr sind als man zählen kann.﴿ Er sprach: ﴾‎Begib dich mit uns zur Moschee, damit ich dir Gottes Macht demonstriere.﴿ Da begab ich mich mit ihm zur Moschee. So verrichtete er ein Gebet mit zwei Verneigungen (Rak’ah). Hierauf tat er seine Wange in den Staub und sprach Worte. Hierauf erhob er sein Haupt und holte aus seinem Ärmel einen dünnen Faden hervor, von dem der Duft von Moschus ausströmte und er war feiner als der Faden einer Nähnadel. Hierauf sprach er: ﴾‎Nimm das Ende des Fadens zu dir und gehe gemächlich und nimm dich in Acht und nimm dich wiederum in Acht, ihn zu bewegen.﴿ So nahm ich das Ende des Fadens und ging gemächlich. Da sprach er (a.): ﴾‎Halte an, o Jabir.﴿ So hielt ich an. Da bewegte er den Faden so leicht, dass ich meinte, dass er ihn vor Leichtigkeit nicht bewegt hatte. Hierauf sprach er: ﴾‎Reiche mir das Ende des Fadens.﴿ So reichte ich es ihm und sprach: ﴾‎Was hast du damit getan, o Sohn des Gesandten Gottes?﴿ Er sprach: ﴾‎Wehe dir. Gehe zu den Menschen hinaus und schaue wie ihre Lage ist.﴿ So verließ ich die Moschee. Da war plötzlich Geschrei und Jammer aus allen Richtungen und Ecken zu vernehmen und es kam unversehens zu einem Beben und Krach und einer Erschütterung und der Krach legte schlagartig die Allgemeinheit der Wohnstätten von Medina in Trümmer und unter ihnen kamen mehr als dreißigtausend Männer und Frauen um und plötzlich kamen Leute aus den Straßen heraus, welche Geheul und Wehklage und Lärm und laute Töne von sich gaben, während sie sprachen: ﴾‎Gott gehören wir und zu Ihm kehren wir zurück. Die Stunde ist eingetroffen und das Ereignis ist eingetreten und die Menschen sind umgekommen.﴿ Andere wiederum sprachen: ﴾‎Die Erschütterung und Auferstehung. Die Allgemeinheit der Menschen ist darin umgekommen.﴿ Und unversehens hatten die Menschen damit angefangen, zu weinen und zur Moschee zu wollen und einige von ihnen sprachen zu den anderen: Wie sollten wir nicht untergehen, wenn wir das Gebieten des Geziemenden und das Untersagen des Verwerflichen unterlassen haben und Übertretung und Ausschweifung auftraten und sich die Unzucht, der Wucher, das Trinken von Alkohol und die Sodomie häuften‎. Bei Gott, uns wird gewiss noch schlimmeres und gewaltigeres als das widerfahren oder wir bessern uns.﴿ So blieb ich ratlos, während ich die Menschen sah, die weinten und schrien und wehklagten und sich morgens in Scharen zur Moschee begaben. Da erbarmte ich mich ihnen bis ich, bei Gott, auf Grund ihres Weinens weinte und sie wussten nicht, von wo es sie heimsuchte und ergriff. So ging ich zu Imam Al-Baqir (a.) fort als die Menschen bei ihm zusammengekommen waren und sprachen: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, was meinst du zu dem, was uns beim Heiligtum von Gottes Gesandten (s.) zustieß, wobei die Menschen umgekommen und gestorben sind? So bete für uns zu Gott.﴿ Da sprach er zu ihnen: ﴾‎Nehmt Zuflucht beim Gebet, bei der Almose und bei der Anrufung.﴿ Hierauf fragte er mich und sprach: ﴾‎O Jabir, wie ist die Lage der Menschen?﴿ So sprach ich: ﴾‎Mein Herr, frage nicht. Bei Gott, die Wohnstätte und Herrenhäuser sind eingestürzt und die Menschen sind umgekommen und ich sah sie ohne Gnade. So erbarmte ich mich ihnen.﴿ Da sprach er: ﴾‎Gott erbarme Sich ihnen nimmer. Siehe, etwas fehlt dir noch. Wäre das nicht, dann würdest du dich weder unseren Feinden erbarmen noch den Feinden unserer Nahestehenden.﴿ Hierauf sprach er: ﴾‎Zum Teufel, zum Teufel. Fort, fort mit den unrechttuenden Leuten. (11:44) Bei Gott, würde ich den Faden in die geringste Bewegung setzen, dann würden sie alle umkommen und er würde ihr Oberstes zuunterst kehren und es bliebe weder eine Wohnstätte noch ein Herrenhaus, aber mein Herr und Gebieter trug mir auf, ihn nicht fest zu bewegen.﴿ Hierauf stieg er auf das Minarett, sodass ihn die Menschen nicht sahen. Da rief er mit seiner lautesten Stimme: ﴾‎Siehe, ihr fehlgeleiteten Leugner.﴿ So meinten die Menschen, dass es eine Stimme aus dem Himmel ist, worauf sie auf ihre Angesichter niederfielen und ihre Herzen heftig in Erregung gerieten, während sie in ihrer Niederwerfung sprachen: ﴾‎Sicherheit, Sicherheit.﴿ Da vernahmen sie unversehens mit Recht den Schrei (50:42), wobei sie die Gestalt nicht sahen. Hierauf gab er (a.) mit seiner Hand ein Zeichen, während ich ihn sah und ihn die Menschen nicht sahen. So erlebte Medina erneut ein leichtes Beben, welches nicht wie das erste war und dadurch wurden zahlreiche Wohnstätte dem Erdboden gleichgemacht. Hierauf las er diesen Vers: Jenes vergalten Wir ihnen für ihre Auflehnung‎.﴿ (6:146) Hierauf las er danach, was herabgesandt wurde: ﴾‎Als Unsere Weisung eintraf, kehrten Wir ihr Oberstes zuunterst und ließen auf sie Steine regnen (11:82) aus Lehm, welche bei deinem Herrn für die Maßlosen bestimmt sind.﴿ (51:34) Und er las: ﴾‎So stürzte über ihnen das Dach auf sie herab und die Strafe traf sie von dort, wo sie es nicht bemerkten.﴿ (16:26) Und die Mädchen hinter den Vorhängen kamen beim zweiten Beben hinter ihren Vorhängen heraus, während ihre Häupter entblößt waren und unversehens weinten und schrien die Kinder. Doch keiner schenkte dem Beachtung. Als das Al-Baqir (a.) sah, griff er mit seiner Hand nach dem Faden und sammelte ihn in seiner Hand ein. So legte sich das Beben. Hierauf nahm er meine Hand, während ihn die Menschen nicht sahen und wir verließen die Moschee. Da waren plötzlich Leute am Tor der Schmiede versammelt, welche eine große Schar waren und sprachen: Seinesgleichen kam euch nicht zu Ohren.﴿ So sprachen einige von ihnen: Doch, viel Gemurmel.﴿ Und andere sprachen: ﴾‎Vielmehr, bei Gott, Stimmen und Gerede und viel Geschrei. Aber, bei Gott, wir verstanden das Gerede nicht.﴿ So schaute sich Al-Baqir (a.) ihre Erzählung an. Hierauf sprach er: O Jabir, unser Beharren und ihr Beharren. Wenn sie überheblich werden und Böses tun und aufbegehren und sich auflehnen, jagen wir ihnen Schrecken ein und versetzen sie in Angst. Dann werden sie entweder abgeschreckt oder Gott erteilt die Erlaubnis für ihren Untergang.‎﴿“ Jabir sagte: „O Sohn des Gesandten Gottes, was ist das für ein Faden, der solch Wundersames enthält?“ Er sprach: „Dies ist das Überbleibsel von dem, was die Familie von Moses und Aaron hinterließen. Die Engel bringen ihn zu uns. O Jabir, wir haben eine Stellung und hohe Position bei Gott. Wären nicht wir, dann hätte Gott weder Erde, noch Himmel, noch Paradies, noch Feuer, noch Sonne, noch Mond, noch Land, noch Meer, noch Küste, noch Berg, noch Feuchtes, noch Trockenes, noch Süßes, noch Bitteres, noch Wasser, noch Gewächs, noch Baum erschaffen. Gott schuf uns aus dem Licht Seiner Selbst. Kein Mensch ist mit uns vergleichbar. Durch uns rettete euch Gott und durch uns leitete euch Gott und wir, bei Gott, wiesen euch auf euren Herrn hin. Darum erkundigt euch nach unserem Gebot und unserer Untersagung und weist nicht alles zurück, was von uns bei euch einging, denn wir sind größer und herrlicher und bedeutsamer und höher als alles, was bei euch eingeht. Was ihr verstanden habt, so lobt Gott dafür und worüber ihr unkundig wart, so überlasst seine Sache uns und sprecht: ﴾‎Unsere Imame sind wissender über das, was sie sagten.﴿ Dann kam der Befehlshaber von Medina reitend auf ihn zu, während er von seinen Wachen umgeben war, die zwischen den Leuten riefen: ﴾‎Ihr Menschen, begebt euch zum Sohn von Gottes Gesandten (s.), Ali Ibnu l-Husain (a.) und nähert euch Gott durch ihn. Vielleicht wendet Gott die Strafe von euch ab.﴿ Als sie Muhammad Ibn Ali Al-Baqir (a.) sahen, eilten sie zu ihm und sprachen: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, siehst du nicht, was der Nation deines Großvaters Muhammad (s.) widerfuhr? Sie kamen um und bis zum Letzten von ihnen untergegangen. Wo ist dein Vater, damit wir ihn bitten, zur Moschee hinauszugehen und wir uns Gott durch ihn nähern, sodass Gott durch ihn diese Prüfung von der Nation deines Großvaters (s.) abwendet.﴿ Muhammad Ibn Ali (a.) sprach zu ihnen: ﴾‎Gott wird das tun, so Gott will. Bringt euch ins Reine und haltet euch zum Flehen an und zur Buße und Enthaltsamkeit und zur Untersagug von dem, woran ihr beteiligt seid, denn keiner wähnt sich vor Gottes List in Sicherheit, außer den Verlust erleidenden Leuten.﴿ (7:99) So kamen wir zu Ali Ibnu l-Husain (a.), während er betete. Hierauf warteten wir auf ihn bis er sein Gebet beendet hatte und an uns herantrat. Da sagte er: ﴾‎O Muhammad, was gibt es Neues von den Menschen?﴿ So sprach er: ﴾‎Jener hat von Gottes Macht das gesehen, worüber er noch immer erstaunt ist.﴿“ Jabir sagte: „Ihr Herrscher hat uns gebeten, dich zu bitten, dich zur Moschee zu begeben, damit sich die Menschen versammeln und beten und zu Gott flehen und ihn um die Aufhebung bitten. Da lächelte er. Hierauf las er: Oder kamen eure Gesandten nicht mit Beweisen zu euch?‎ Sie sagten: ‎»Doch.« Sie sprachen: »So ruft.« Und der Ruf der Ungläubigen ist nichts außer in Fehlleitung (40:50) und würden Wir die Engel herabsenden und die Toten zu ihnen sprechen und Wir alles vor ihnen zusammenbringen, würden sie nicht glauben, außer wenn Gott will, aber die Mehrheit von ihnen sind unwissend.﴿ (6:111) So sprach ich: ﴾‎Mein Herr, wie erstaunlich ist es doch, dass sie nicht wissen, von wo sie heimgesucht wurden.﴿ Er sprach: ﴾‎Ja.﴿ Hierauf las er: Heute vergessen Wir sie, wie sie die Begegnung mit diesem ihrem Tag vergaßen und wie sie es pflegten, Unsere Zeichen abzulehnen.‎﴿ (7:51) Sie sind, bei Gott, unsere Zeichen (Ayat) und dieses ist eines von ihnen und es ist, bei Gott, unsere Führerschaft. O Jabir, was sagst du über Leute, die unseren Brauch (Sunnah) sterben ließen und unseren Feinden nahestanden und unser Heiligtum entweihten. So taten sie uns Unrecht und Gewalt an und belebten die Bräuche der Unrechttuenden und verfuhren gemäß der Verhaltensart der Übertreter.﴿“ Jabir sagte: „Lob sei Gott, Der mich mit der Erkenntnis über euch segnete und mich mit eurem Vorzug erleuchtete und mir den Gehorsam zu euch gelingen ließ, die Nähe zu euren Nahestehenden und die Feindschaft zu euren Feinden.“ Er sprach: „O Jabir, weißt du, was die Erkenntnis (Ma’rifah) ist? Die Erkenntnis ist erstens die Bestätigung des Einheitsbekenntnisses (Tawhid). Dann zweitens die Erkenntnis über die Bedeutungen. Dann drittens die Erkenntnis über die Tore. Dann viertens die Erkenntnis über die Geschöpfe. Dann fünftens die Erkenntnis über die Säulen. Dann sechstens die Erkenntnis über die Führer. Dann siebtens die Erkenntnis über die Auserlesenen und es ist Sein Wort: Wäre das Meer Tinte für die Worte meines Herrn, dann würde das Meer zu Ende gehen, bevor die Worte meines Herrn zu Ende gehen, selbst wenn Wir das Gleiche an Tinte herbeibringen würden.‎﴿ (18:109) (Jabir sagte:) Und ebenso las er: Wären die Bäume auf Erden Schreibrohre und würden hiernach sieben Meere sie versorgen, dann würden Gottes Worte nicht zu Ende gehen. Gott ist ehrwürdig und weise.‎﴿ (31:27) O Jabir, die Bestätigung des Einheitsbekenntnisses und die Erkenntnis über die Bedeutungen. Was die Bestätigung des Einheitsbekenntnisses (Tawhid) betrifft, so besteht sie in der Erkenntnis über Gott, dem Urewigen, dem Verborgenen, Den die Blicke nicht erreichen. Er aber erreicht die Blicke und Er ist der Gütige, der Kundige (6:103) und Er ist unsichtbar, verborgen. Du lernst Ihn durch das kennen, womit Er Sich Selbst beschrieb. Was die Bedeutungen betrifft, so sind wir Seine Bedeutungen und Seine Phänomene unter euch. Er schuf uns aus dem Licht Seiner Selbst und übertrug uns die Angelegenheiten Seiner Diener. So tun wir mit Seiner Erlaubnis, was wir wollen und wenn wir wollen, so will Gott und wenn wir möchten, so möchte Gott und Gott hat uns in diese Position gebracht und uns unter Seinen Dienern auserwählt und Er machte uns in Seinen Ortschaften zu Seinem Beweis. Wer nun etwas in Abrede stellte und es zurückwies, der hat Gottes Namen zurückgewiesen und ist an Seine Zeichen (Ayat) und Propheten und Gesandten ungläubig geworden. O Jabir, wer Gott mit dieser Beschreibung erkannte, der hat das Einheitsbekenntnis (Tawhid) bestätigt, denn diese Beschreibung passt zu dem, was in der herabgesandten Schrift steht und das ist Sein Wort: ﴾‎Die Blicke erreichen Ihn nicht. Er aber erreicht die Blicke (6:103). Nichts ist Ihm gleich und Er ist der Hörende, der Sehende.﴿ (42:11) Und Sein Wort: ﴾‎Er wird nicht über das befragt werden, was Er tut. Sie aber werden befragt werden.﴿“ (21:23) Jabir sagte: (Ich sprach): „Mein Herr, wie wenige doch meine Gefährten sind.“ Er sprach: „Weit gefehlt! Weit gefehlt! Weißt du, wie viele es von deinen Gefährten auf dem Angesicht der Erde gibt?“ Ich sprach: „O Sohn des Gesandten Gottes, ich pflegte die Annahme, dass es in jeder Ortschaft zwischen hundert und zweihundet gibt und im Ganzen zwischen tausend und zweitausend. Ich pflegte die Annahme von mehr als hunderttausend an den Enden der Erde und in ihren Gegenden.“ Er sprach: „O Jabir, weiche von deiner Annahme ab und lasse ab von deiner Meinung. Jene sind die Untertreiber (Muqassir) und keine deiner Gefährten.“ Ich sprach: „‎O Sohn des Gesandten Gottes, wer ist der Untertreiber?“ Er sprach: „‎Sie sind diejenigen, die es an Erkenntnis über die Imame (a.) fehlen ließen (Taqsir) und an Erkenntnis von dem, was ihnen Gott über Seine Weisung und Seinen Geist als Pflicht auferlegte.“ Ich sprach: „‎Mein Herr, was ist die Erkenntnis über den Geist?“ Er sprach: „Zu erkennen, dass Gott jedem, den Er mit dem Geist auszeichnete, Seine Sache übertragen hat, mit Seiner Erlaubnis zu erschaffen und mit Seiner Erlaubnis zum Leben zu erwecken und zu wissen, was bei anderen im Inneren vorgeht und zu wissen, was war und was bis zum Tage der Auferstehung sein wird und das deshalb, weil dieser Geist von Gottes Weisung ist. Wen nun Gott mit diesem Geist auszeichnete, der ist vollkommen und makellos. Er tut mit Gottes Erlaubnis, was er möchte. Er reist in einem Augenblick von Osten nach Westen. Er steigt durch Ihn in den Himmel empor und kommt durch Ihn zur Erde herab und er tut, was er möchte und will.“ Ich sprach: „Mein Herr, leiste mir Aufklärung über diesen Geist aus Gottes Schrift und dass er eine Sache ist, mit der Gott Muhammad (s.) auszeichnete.“ Er sprach: „Ja, lies diesen Vers: ﴾‎So offenbarten Wir dir einen Geist von Unserer Weisung. Du wusstest weder, was die Schrift, noch was der Glaube ist, aber Wir machten es zu einem Licht, mit dem Wir den leiten, den Wir von Unseren Dienern wollen.﴿ (42:52) Und Sein Wort: Jenen schrieb Er den Glauben in ihre Herzen und stärkte sie mit einem Geist von Ihm.‎﴿“ (58:22) Ich sprach: „Gott verschaffe dir Erleichterung wie du mir Erleichterung verschafftest und mir die Erkenntnis über den Geist und die Weisung gewährtest.“ Hierauf sprach ich: „Mein Herr, Gott segne dich, sind denn die Mehrheit der Anhänger (Shi’ah) Untertreiber? Denn ich kenne keinen von meinen Gefährten mit dieser Beschreibung.“ Er sprach: „O Jabir, wenn du nun keinen von ihnen kennst, so kenne ich eine kleine Schar von ihnen. Sie kommen und richten den Frieden aus und lernen von mir unser Geheimes und unser Wohlbewahrtes und das Verborgene unseres Wissens.“ Ich sprach: „Soundso, Sohn von Soundso und seine Gefährten gehören zu den Leuten mit dieser Beschreibung, so Gott will und das deshalb, weil ich von ihnen das Geheime von euren Geheimnissen und Verborgenes von eurem Wissen hörte und ich bin sicher, dass sie zur Vollendung und Reife gelangt sind.“ Er sprach: „O Jabir, rufe sie morgen und bringe sie mit.“ Er sagte: „So brachte ich sie am nächsten Tag mit, worauf sie dem Imam (a.) den Frieden ausrichteten und ihn ehrten und achteten und sich vor ihm aufstellten. Da sprach er: ﴾‎O Jabir, siehe, sie sind deine Geschwister, aber eine Sache fehlt ihnen noch. Erklärt ihr euch einverstanden, ihr Schar, dass Gott tut, was Er will (14:27) und urteilt, wie Er möchte und es weder jemanden gibt, der Sein Urteil widerruft (13:41), noch jemanden, der Seine Entscheidung abweist und Er nicht über das befragt werden wird, was Er tut, während man sie befragen wird?﴿ (21:23) Sie sprachen: ﴾‎Doch. Gott tut, was Er will und urteilt, wie Er möchte.﴿ Ich sprach: ﴾‎Lob sei Gott. Sie zeigten Einsicht und erkannten und gelangten zur Reife.﴿ Er sprach: O Jabir, sei nicht voreilig mit dem, worüber du nicht kundig bist.‎﴿ So blieb ich ratlos. Da sprach er: ﴾‎Befrage sie, ob Ali Ibnu l-Husain die Form von seinem Sohn Muhammad annehmen kann.﴿ So befragte ich sie. Sie aber enthielten sich und schwiegen. Er sprach: ﴾‎O Jabir, befrage sie, ob Muhammad meine Form annehmen kann.﴿ So befragte ich sie. Sie aber enthielten sich und schwiegen. Da schaute er mich an und sprach: ﴾‎O Jabir, das ist es, was ich zu dir meinte und zwar, dass ihnen noch etwas fehlt.﴿ So sprach ich: ﴾‎Was ist mit euch, dass ihr eurem Imam nicht Folge leistet?﴿ Da schwiegen sie und zweifelten. So schaute er sie an und sprach: O Jabir, das ist es, was ich zu dir meinte und zwar, dass ihnen noch etwas fehlt.﴿ Und Al-Baqir (a.) sprach: ﴾‎Was ist mit euch, dass ihr nicht redet?﴿ So schauten sie sich einander fragend an. Sie sprachen: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, wir haben kein Wissen. So lehre uns.﴿ Da schaute der Imam und Herr der Diener, Ali Ibnu l-Husain (a.), zu seinem Sohn Muhammad Al-Baqir (a.) und sprach zu ihnen: ﴾‎Wer ist das?﴿ Sie sprachen: ﴾‎Dein Sohn.﴿ So sprach er zu ihnen: ﴾‎Wer bin ich?﴿ Er sagte: ﴾‎Sein Vater Ali Ibnu l-Husain.﴿ Da äußerte er Worte, die wir nicht verstanden. Da hatte Muhammad (a.) plötzlich die Gestalt von seinem Vater Ali Ibnu l-Husain, während Ali (a.) unversehens die Gestalt von seinem Sohn Muhammad (a.) hatte. Sie sprachen: ﴾‎Es gibt keinen Gott außer Gott.﴿ So sprach der Imam (a.): ﴾‎Wundert euch nicht über Gottes Macht. Ich bin Muhammad und Muhammad ist ich.﴿ Und Muhammad (a.) sagte: ﴾‎‎Ihr Leute, wundert euch nicht über Gottes Weisung. Ich bin Ali und Ali ist ich und wir alle sind eins, von einem Licht und unser Geist ist von Gottes Weisung. Der Erste von uns ist Muhammad, der Mittlere von uns ist Muhammad, der Letzte von uns ist Muhammad und wir alle sind Muhammad.﴿ Als sie jenes vernahmen, warfen sie sich auf ihre Angesicher nieder, während sie sprachen: Wir glaubten an eure Führerschaft und euer Geheimes und euer Offenkundiges und bekannten uns zu euren Auszeichnungen.‎﴿ Da sprach Imam Zain-ul-Abidin (a.): Ihr Leute, erhebt eure Häupter, denn ihr seid nun die Erkennenden, die Triumphierenden, die Einsichtigen und ihr seid die Vollendeten, die Reifen. Um Gottes Willen, um Gottes Willen, weiht niemanden von den Untertreibern, den Schwachen, in das ein, was ihr von mir und Muhammad saht, worauf sie euch schmähen und euch der Lüge beschuldigen.﴿ Sie sprachen: ﴾‎Wir hörten und gehorchten.﴿ Er sprach: ﴾‎Geht nun als mündige, vollendete fort. So brecht auf.﴿ Ich sprach: ﴾‎Mein Herr und jeder, der diese Sache nicht auf die Weise erkannte, wie du sie ausführtest und erklärtest, wobei er allerdings Liebe hegt und sich zu eurem Vorzug bekennt und von euren Feinden Abstand (Bara’ah) nimmt, wie steht es um ihn?﴿ Er sprach: ﴾‎Er steht gut um ihn bis er zur Reife gelangt.﴿ Ich sprach: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, gibt es danach etwas, was ihnen fehlt?﴿ Er sprach: ﴾‎Ja, wenn sie es an den Privilegien ihrer Geschwister fehlen lassen (Taqsir) und sie sie nicht an ihren Besitztümern beteiligen und am Inneren ihrer Angelegenheiten und an ihrem Offenkundigen und sie mit Ausschluss von ihnen die Vergänglichkeiten dieser Welt für sich alleine haben. So wird einem dort die Gunst fortgenommen und das entzogen, was darunter ist und man wird von Unheilen dieser Welt und ihrer Prüfung so erfasst, dass man es nicht erträgt und nicht für sich selbst aushält an Schmerzen und Dahinschwinden seines Besitzes und seine Verbindung löste sich wegen dem auf, was er an Güte zu seinen Geschwistern versäumte.﴿“ Jabir sagte: „Da überkam mich, bei Gott, eine schwere Trauer und ich sprach: ﴾‎O Sohn des Gesandten Gottes, was ist das Privileg des Gläubigen bei seinem Glaubensbruder?﴿ Er sprach: ﴾‎Er freut sich wegen seiner Freude, wenn er sich freut und er ist traurig wegen seiner Trauer, wenn er traurig ist und er verwirklicht alle seine Angelegenheiten, sodass er sie erzielt und ihm bereitet nichts von den Vergänglichkeiten dieser Welt Sorge, außer dass er ihn erbaut, bis sich die beiden sowohl im Guten als auch im Schlechten in Eintracht miteinander fortbewegen.﴿ Ich sprach: ﴾‎Mein Herr, wie aber erlegte Gott das alles dem Gläubigen für seinen Glaubensbruder auf?﴿ Er sprach: Weil der Gläubige der Bruder des Gläubigen durch seinen Vater und seine Mutter ist. Durch diese Sache wird er nicht sein Bruder sein, wenn er auf das, in dessen Besitz er ist, mehr Anrecht besitzt.‎﴿“ Jabir sagte: „Preis sei Gott, wer vermag das?“ Er sprach: „Derjenige, der es wünscht, an die Paradiesestore zu klopfen und die schönen Paradiesfrauen in die Arme zu nehmen und sich mit uns zusammen an der Heilsstätte einzufinden.“ Jabir sagte: „Ich sprach: ﴾‎Ich bin ruiniert, o Sohn des Gesandten Gottes, denn ich habe es an den Privilegien meiner Geschwister fehlen lassen (Taqsir) und wusste nicht, dass mir all das die Versäumnis voraussetzt und nicht einmal ein Zehntel davon und ich tue Buße zu Gott, o Sohn des Gesandten Gottes, von dem, was bei mir an Versäumnis war bei der Achtung der Privilegien meiner Glaubensgeschwister.﴿“ [Bihar-ul-Anwar von Al-Majlisi, Band 26, Seite 8 – 17, Hadith 2]

محمد تقي بن مقصود علي عن أحمد بن عبيد الله عن سليمان بن أحمد عن محمد بن جعفر عن محمد بن إبراهيم الموصلي عن إبراهيم بن محمد عن خالد عن جابر بن يزيد الجعفي وعن أبي سليمان أحمد عن محمد بن سعيد عن أبي سعيد عن سهل بن زياد عن محمد بن سنان عن جابر بن يزيد الجعفي قال: لما أفضت الخلافة إلى بني أمية سفكوا فيها الدم الحرام ولعنوا فيها أمير المؤمنين عليه السلام على المنابر ألف شهر وتبرأوا منه واغتالواالشيعة في كل بلدة واستأصلوا بنيانهم من الدنيا لحطام دنياهم فخوفوا الناس في البلدان، وكل من لم يلعن أمير المؤمنين عليه السلام ولم يتبرأ منه قتلوه كائنا من كان، قال جابر بن يزيد الجعفي فشكوت من بني أمية وأشياعهم إلى الامام المبين أطهر الطاهرين زين العباد وسيد الزهاد وخليفة الله على العباد علي بن الحسين صلوات الله عليهما فقلت: يا ابن رسول الله قد قتلونا تحت كل حجر ومدر، واستأصلوا شأفتنا، وأعلنوا لعن مولانا أمير المؤمنين صلوات الله عليه على المنابر والمنارات والأسواق والطرقات وتبرأوا منه حتى أنهم ليجتمعون في مسجد رسول الله صلى الله عليه وآله وسلم فيلعنون عليا عليه السلام علانية لا ينكر ذلك أحد ولا ينهرفإن أنكر ذلك أحد منا حملوا عليه بأجمعهم وقالوا: هذا رافضي أبو ترابي، وأخذوه إلى سلطانهم وقالوا: هذا ذكر أبا تراب بخير فضربوه ثم حبسوه ثم بعد ذلك قتلوه. فلما سمع الامام صلوات الله عليه ذلك مني نظر إلى السماء فقال: سبحانك اللهم سيدي ما أحلمك وأعظم شأنك في حلمك وأعلى سلطانك يا رب قد أمهلت عبادك في بلادك حتى ظنوا أنك أمهلتهم أبدا وهذا كله بعينك، لا يغالب قضاؤك ولا يرد المحتوم من تدبيرك كيف شئت وأنى شئت، وأنت أعلم به منا. قال: ثم دعا صلى الله عليه وآله وسلم ابنه محمدا عليه السلام فقال: يا بني، قال: لبيك يا سيدي قال: إذا كان غدا فاغد إلى مسجد رسول الله صلى الله عليه وآله وخذ معك الخيط الذي انزل مع جبرئيل على جدنا صلى الله عليه وآله وسلم فحركه تحريكا لينا ولا تحركه شديدا، الله الله فيهلك الناس كلهم. قال جابر: فبقيت متفكرا متعجبا من قوله فما أدرى ما أقول لمولاي عليه السلام فغدوت إلى محمد عليه السلام وقد بقي علي ليل حرصا أن أنظر إلى الخيط وتحريكه فبينما أنا على دابتي إذ خرج الإمام عليه السلام فقمت وسلمت عليه فرد علي السلام، و قال: ما غدا بك فلم تكن تأتينا في هذا الوقت فقلت: يا بن رسول الله سمعت أباك صلى الله عليه وآله يقول بالأمس: خذ الخيط وسر إلى مسجد رسول الله صلى الله عليه وآله فحركه تحريكا لينا ولا تحركه تحريكا شديدا فتهلك الناس كلهم، فقال: يا جابر لولا الوقت المعلوم والأجل المحتوم والقدر المقدور لخسفت والله بهذا الخلق المنكوس في طرفة عين لا بل في لحظة لا بل في لمحة ولكننا عباد مكرمون لا يسبقونه بالقول وهم بأمره يعملون. قال: قلت له: يا سيدي ولم تفعل هذا بهم قال: ما حضرت أبي بالأمس و الشيعةيشكون إليه ما يلقون من الناصبية الملاعين والقدرية المقصرين فقلت: بلى يا سيدي قال: فاني أرعبهم وكنت أحب أن يهلك طائفة منهم ويطهر الله منهم البلاد ويريح العباد، قلت: يا سيدي فكيف ترعبهم وهم أكثر من أن يحصوا قال امض بنا إلى المسجد لأريك قدرة الله تعالى. قال جابر: فمضيت معه إلى المسجد فصلى ركعتين ثم وضع خده في التراب و كلم بكلمات ثم رفع رأسه وأخرج من كمه خيطا دقيقا يفوح منه رائحة المسك وكان أدق في المنظر من خيط المخيط، ثم قال: خذ إليك طرف الخيط وامش رويدا و إياك ثم إياك أن تحركه. قال: فأخذت طرف الخيط ومشيت رويدا فقال صلوات الله عليه: قف يا جابر فوقفت فحرك الخيط تحريكا لينا فما ظننت أنه حركه من لينه ثم قال: ناولني طرف الخيط، قال: فناولته. فقلت: ما فعلت به يا بن رسول الله قال: ويحك اخرج إلى الناس وانظر ما حالهم، قال: فخرجت من المسجد فإذا صياح وولولة من كل ناحية وزاوية وإذا زلزلة وهدة ورجفة، وإذا الهدة أخربت عامة دور المدينة وهلك تحتها أكثر من ثلاثين ألف رجل وامرأة. وإذا بخلق يخرجون من السكك لهم بكاء وعويل وضوضاة ورنة شديدة وهم يقولون: إنا لله وإنا إليه راجعون، قد قامت الساعة ووقعت الواقعة وهلك الناس وآخرون يقولون: الزلزلة والهدة، وآخرون يقولون: الرجفة والقيامة، هلك فيها عامة الناس. وإذا أناس قد أقبلوا يبكون يريدون المسجد، وبعضهم يقولون لبعض: كيف لا يخسف بنا وقد تركنا الامر بالمعروف والنهي عن المنكر وظهر الفسق والفجور وكثر الزنا والربا وشرب الخمر واللواطة والله لينزلن بنا ما هو أشد من ذلك وأعظم أو نصلح أنفسنا. قال جابر: فبقيت متحيرا أنظر إلى الناس يبكون ويصيحون ويولولون و يغدون زمرا إلى المسجد فرحمتهم حتى والله بكيت لبكائهم وإذا لا يدرون من أين اتوا واخذوا، فانصرفت إلى الإمام الباقر عليه السلام وقد اجتمع الناس له وهم يقولون: يا بن رسول الله! ما ترى ما نزل بنا بحرم رسول الله صلى الله عليه وآله وسلم وقد هلك الناس وماتوا فادع الله عز وجل لنا فقال لهم: افزعوا إلى الصلاة والصدقة والدعاء. ثم سألني فقال: يا جابر ما حال الناس فقلت: يا سيدي لا تسأل يا ابن رسول الله خربت الدور والقصور وهلك الناس ورأيتهم بغير رحمة فرحمتهم، فقال لا رحمهم الله أبدا، أما إنه قد بقي عليك بقية، لولا ذلك ما رحمت أعداءنا وأعداء أوليائنا ثم قال عليه السلام: سحقا سحقا بعدا بعدا للقوم الظالمين، والله لو حركت الخيط أدنى تحريكة لهلكوا أجمعين وجعل أعلاها أسفلها ولم يبق دار ولا قصر، ولكن أمرني سيدي ومولاي أن لا أحركه شديدا. ثم صعد المنارة والناس لا يرونه فنادى بأعلا صوته. ألا أيها الضالون المكذبون فظن الناس أنه صوت من السماء فخروا لوجوههم وطارت أفئدتهم وهم يقولون في سجودهم: الأمان الأمان، فإذا هم يسمعون الصيحة بالحق ولا يرون الشخص. ثم أشار بيده صلوات الله عليه وأنا أراه والناس لا يرونه فزلزلت المدينة أيضا زلزلة خفيفة ليست كالأولى وتهدمت فيها دور كثيرة ثم تلا هذه الآية: ذلك جزيناهم ببغيهم ثم تلا بعد ما نزل فلما جاء أمرنا جعلنا عاليها سافلها وأمطرنا عليهم حجارة من طين مسومة عند ربك للمسرفين وتلا عليه السلام: فخر عليهم السقف من فوقهم وأتاهم العذاب من حيث لا يشعرون.قال: وخرجت المخدرات في الزلزلة الثانية من خدورهن مكشفات الرؤس وإذا الأطفال يبكون ويصرخون فلا يلتفت أحد، فلما بصر الباقر عليه السلام ضرب بيده إلى الخيط فجمعه في كفه فسكنت الزلزلة. ثم أخذ بيدي والناس لا يرونه وخرجنا من المسجد فإذا قوم قد اجتمعوا إلى باب حانوت الحداد وهم خلق كثير يقولون: ما سمعتم في مثل هذا المدرة من الهمة فقال بعضهم: بلى لهمهة كثيرة، وقال آخرون: بل والله صوت وكلام وصياح كثير ولكنا والله لم نقف على الكلام. قال جابر: فنظر الباقر عليه السلام إلى قصتهم ثم قال: يا جابر دأبنا ودأبهم إذا بطروا وأشروا وتمردوا وبغوا أرعبناهم وخوفناهم فإذا ارتدعوا وإلا أذن الله في خسفهم. قال جابر: يا ابن رسول الله فما هذا الخيط الذي فيه الأعجوبة قال: هذه بقية مما ترك آل موسى وآل هارون تحمله الملائكة إلينا، يا جابر إن لنا عند الله منزلة ومكانا رفيعا ولولا نحن لم يخلق الله أرضا ولا سماء ولا جنة ولا نارا ولا شمسا ولا قمرا ولا برا ولا بحرا ولا سهلا ولا جبلا ولا رطبا ولا يابسا ولا حلوا ولا مرا ولا ماء ولا نباتا ولا شجرا اخترعنا الله من نور ذاته لا يقاس بنا بشر. بنا أنقذكم الله عز وجل وبنا هداكم الله، ونحن والله دللناكم على ربكم فقفوا على أمرنا ونهينا ولا تردوا كل ما ورد عليكم منا فإنا أكبر وأجل وأعظم وأرفع من جميع ما يرد عليكم، ما فهمتموه فاحمدوا الله عليه، وما جهلتموه فكلوا أمره إلينا وقولوا: أئمتنا أعلم بما قالوا. قال: ثم استقبله أمير المدينة راكبا وحواليه حراسه وهم ينادون في الناس: معاشر الناس احضروا ابن رسول الله صلى الله عليه وآله وسلم علي بن الحسين عليهما السلام وتقربوا إلى الله عز وجل به لعل الله يصرف عنكم العذاب. فلما بصروا بمحمد بن علي الباقر عليهما السلام تبادروا نحوه وقالوا: يا ابن رسول الله أما ترى ما نزل بأمة جدك محمد صلى الله عليه وآله وسلم هلكوا وفنوا عن آخرهم، أين أبوك حتى نسأله أن يخرج إلى المسجد ونتقرب به إلى الله ليرفع الله به عن أمة جدك هذا البلاء قال لهم محمد بن علي عليه السلام: يفعل الله تعالى إن شاء الله، أصلحوا أنفسكم وعليكم بالتضرع والتوبة والورع والنهي عما أنتم عليه، فإنه لا يأمن مكر الله إلا القوم الخاسرون. قال جابر: فأتينا علي بن الحسين عليهما السلام وهو يصلي فانتظرناه حتى فرغ من صلاته وأقبل علينا فقال: يا محمد ما خبر الناس فقال: ذلك لقد رأى من قدرة الله عز وجل ما لا زال متعجبا منها، قال جابر: إن سلطانهم سألنا أن نسألك أن تحضر إلى المسجد حتى يجتمع الناس يدعون ويتضرعون إلى الله عز وجل ويسألونه الإقالة. قال: فتبسم عليه السلام ثم تلا أو لم تك تأتيكم رسلكم بالبينات قالوا بلى قالوا فادعوا وما دعاء الكافرين إلا في ضلال ولو أننا نزلنا إليهم الملائكة وكلمهم الموتى وحشرنا عليهم كل شئ قبلا ما كانوا ليؤمنوا إلا أن يشاء الله ولكن أكثرهم يجهلون فقلت: سيدي العجب أنهم لا يدرون من أين اتوا، قال: أجل، ثم تلا: فاليوم ننساهم كما نسوا لقاء يومهم هذا وما كانوا بآياتنا يجحدون وهي والله آياتنا وهذه أحدها وهي والله ولايتنا، يا جابر ما تقول في قوم أماتوا سنتنا وتوالوا أعداءنا وانتهكوا حرمتنا فظلمونا وغصبونا وأحيوا سنن الظالمين وساروا بسيرة الفاسقين قال جابر: الحمد لله الذي من علي بمعرفتكم وألهمني فضلكم ووفقني لطاعتكم موالاة مواليكم ومعاداة أعدائكم. قال صلوات الله عليه: يا جابر أو تدري ما المعرفة المعرفة إثبات التوحيد أولا ثم معرفة المعاني ثانيا ثم معرفة الأبواب ثالثا ثم معرفة الأنام رابعا ثم معرفة الأركان خامسا ثم معرفة النقباء سادسا ثم معرفة النجباء سابعا وهو قوله تعالى: لو كان البحر مدادا لكلمات ربي لنفد البحر قبل أن تنفد كلمات ربي ولو جئنا بمثله مددا وتلا أيضا: ولو أن ما في الأرض من شجرة أقلام والبحر يمده من بعده سبعة أبحر ما نفدت كلمات الله إن الله عزيز حكيم. يا جابر إثبات التوحيد ومعرفة المعاني: أما إثبات التوحيد معرفة الله القديم الغائب الذي لا تدركه الابصار وهو يدرك الابصار وهو اللطيف الخبير، وهو غيب باطن ستدركه كما وصف به نفسه. وأما المعاني فنحن معانيه ومظاهره فيكم، اخترعنا من نور ذاته وفوض إلينا أمور عباده، فنحن نفعل باذنه ما نشاء، ونحن إذا شئنا شاء الله، وإذا أردنا أراد الله ونحن أحلنا الله عز وجل هذا المحل واصطفانا من بين عباده وجعلنا حجته في بلاده. فمن أنكر شيئا ورده فقد رد على الله جل اسمه وكفر بآياته وأنبيائه ورسله يا جابر من عرف الله تعالى بهذه الصفة فقد أثبت التوحيد لأن هذه الصفة موافقة لما في الكتاب المنزل وذلك قوله تعالى: لا تدركه الابصار وهو يدرك الابصار ليس كمثله شئ وهو السميع العليم وقوله تعالى: لا يسأل عما يفعل وهم يسألون. قال جابر: يا سيدي ما أقل أصحابي قال عليه السلام: هيهات هيهات أتدري كم على وجه الأرض من أصحابك قلت: يا بن رسول الله كنت أظن في كل بلدة ما بين المائة إلى المائتين وفي كل ما بين الألف إلى الألفينبل كنت أظن أكثر من مائة ألف في أطراف الأرض ونواحيها، قال عليه السلام: يا جابر خالف ظنك وقصر رأيك أولئك المقصرون وليسوا لك بأصحاب. قلت: يا بن رسول الله ومن المقصر قال: الذين قصروا في معرفة الأئمة وعن معرفة ما فرض الله عليهم من امره وروحه، قلت: يا سيدي وما معرفة روحه قال عليه السلام: أن يعرف كل من خصه الله تعالى بالروح فقد فوض إليه أمره يخلق باذنه ويحيي باذنه ويعلم الغير ما في الضمائر ويعلم ما كان وما يكون إلى يوم القيامة، وذلك أن هذا الروح من أمر الله تعالى، فمن خصه الله تعالى بهذا الروح فهذا كامل غير ناقص يفعل ما يشاء بإذن الله، يسير من المشرق إلى المغرب في لحظة واحدة، يعرج به إلى السماء وينزل به إلى الأرض ويفعل ما شاء وأراد. قلت: يا سيدي أوجدني بيان هذا الروح من كتاب الله تعالى وإنه من أمر خصه الله تعالى بمحمد صلى الله عليه وآله وسلم، قال: نعم اقرأ هذه الآية: وكذلك أوحينا إليك روحا من أمرنا ما كنت تدري ما الكتاب ولا الايمان ولكن جعلناه نورا نهدي به من نشاء من عبادنا وقوله تعالى: أولئك كتب في قلوبهم الايمان وأيدهم بروح منه. قلت: فرج الله عنك كما فرجت عني ووقفتني على معرفة الروح والامر ثم قلت: يا سيدي صلى الله عليك فأكثر الشيعة مقصرون، وأنا ما أعرف من أصحابي على هذه الصفة واحدا، قال: يا جابر فإن لم تعرف منهم أحدا فاني أعرف منهم نفرا قلائل يأتون ويسلمون ويتعلمون مني سرنا ومكنوننا وباطن علومنا. قلت: إن فلان ابن فلان وأصحابه من أهل هذه الصفة إن شاء الله تعالى، وذلك أني سمعت منهم سرا من أسراركم وباطنا من علومكم ولا أظن إلا وقد كملوا وبلغوا قال: يا جابر ادعهم غدا وأحضرهم معك، قال: فأحضرتم من الغد فسلموا على الإمام عليه السلام وبجلوه ووقروه ووقفوا بين يديه. فقال عليه السلام: يا جابر أما إنهم إخوانك وقد بقيت عليهم بقية أتقرون أيها النفر أن الله تعالى يفعل ما يشاء ويحكم ما يريد ولا معقب لحكمه ولا راد لقضائه ولا يسأل عما يفعل وهم يسألون قالوا: نعم إن الله يفعل ما يشاء ويحكم ما يريد، قلت: الحمد لله قد استبصروا وعرفوا وبلغوا، قال: يا جابر لا تعجل بما لا تعلم، فبقيت متحيرا فقال عليه السلام: سلهم هل يقدر علي بن الحسين أن يصير صورة ابنه محمد قال جابر: فسألتهم فأمسكوا وسكتوا: قال عليه السلام: يا جابر سلهم هل يقدر محمد أن يصير بصورتي قال جابر: فسألتهم فأمسكوا وسكتوا. قال: فنظر إلي وقال: يا جابر هذا ما أخبرتك أنهم قد بقي عليهم بقية فقلت لهم: ما لكم ما تجيبون إمامكم فسكتوا وشكوا فنظر إليهم وقال: يا جابر هذا ما أخبرتك به: قد بقيت عليهم بقية، وقال الباقر عليه السلام: ما لكم لا تنطقون فنظر بعضهم إلى بعض يتساءلون قالوا: يا بن رسول الله لا علم لنا فعلمنا. قال: فنظر الامام سيد العابدين علي بن الحسين عليهما السلام إلى ابنه محمد الباقر عليه السلام وقال لهم: من هذا قالوا: ابنك، فقال لهم: من أنا قال: أبوه علي بن الحسين، قال: فتكلم بكلام لم نفهم فإذا محمد بصورة أبيه علي بن الحسين وإذا علي بصورة ابنه محمد، قالوا: لا إله إلا الله. فقال الإمام عليه السلام: لا تعجبوا من قدرة الله أنا محمد ومحمد أنا، وقال محمد: يا قوم لا تعجبوا من أمر الله أنا علي وعلي أنا، وكلنا واحد من نور واحد وروحنا من أمر الله، أولنا محمد وأوسطنا محمد وآخرنا محمد وكلنا محمد. قال: فلما سمعوا ذلك خروا لوجوههم سجدا وهم يقولون: آمنا بولايتكم وبسركم وبعلانيتكم وأقررنا بخصائصكم، فقال الإمام زين العابدين: يا قوم ارفعوا رؤسكم فأنتم الآن العارفون الفائزون المستبصرون، وأنتم الكاملون البالغون، الله الله لا تطلعوا أحدا من المقصرين المستضعفين على ما رأيتم مني ومن محمد فيشنعوا عليكم و يكذبوكم، قالوا: سمعنا وأطعنا، قال عليه السلام: فانصرفوا راشدين كاملين فانصرفوا. قال جابر: قلت: سيدي وكل من لا يعرف هذا الامر على الوجه الذي صنعته وبينته إلا أن عنده محبة ويقول بفضلكم ويتبرأ من أعدائكم ما يكون حاله قال: عليه السلام: يكون في خير إلى أن يبلغوا. قال جابر: قلت: يا بن رسول الله هل بعد ذلك شئ يقصرهم قال عليه السلام: نعم إذا قصروا في حقوق إخوانهم ولم يشاركوهم في أموالهم وفي سر أمورهم وعلانيتهم واستبدوا بحطام الدنيا دونهم فهنالك يسلب المعروف ويسلخ من دونه سلخا ويصيبه من آفات هذه الدنيا وبلائها ما لا يطيقه ولا يحتمله من الأوجاع في نفسه وذهاب ماله وتشتت شمله لما قصر في بر إخوانه. قال جابر: فاغتممت والله غما شديدا وقلت: يا بن رسول الله ما حق المؤمن على أخيه المؤمن قال عليه السلام: يفرح لفرحه إذا فرح ويحزن لحزنه إذا حزن وينفذ أموره كلها فيحصلها ولا يغتم لشئ من حطام الدنيا الفانية إلا واساه حتى يجريان في الخير والشر في قرن واحد. قلت: يا سيدي فكيف أوجب الله كل هذا للمؤمن على أخيه المؤمن: قال عليه السلام لان المؤمن أخو المؤمن لأبيه وأمه، على هذا الامر لا يكون أخاه وهو أحق بما يملكه، قال جابر: سبحان الله ومن يقدر على ذلك قال عليه السلام: من يريد أن يقرع أبواب الجنان ويعانق الحور الحسان ويجتمع معنا في دار السلام. قال جابر: فقلت: هلكت والله يا بن رسول الله لأني قصرت في حقوق إخواني ولم أعلم أنه يلزمني علي التقصير كل هذا ولا عشره، وأنا أتوب إلى الله تعالى يا بن رسول الله مما كان مني من التقصير في رعاية حقوق إخواني المؤمنين



Schreibe einen Kommentar