โDie stรคrkste Ansicht besteht darin, dass es erlaubt ist, mit zwei weiblichen Nachkommen Fatimahs (a.) eine polygame Ehe einzugehen, wobei es unerwรผnscht (Makruh) ist und eine Gruppe der Traditionalisten (Akhbari) glaubt an das Verbot und die Ungรผltigkeit in Bezug auf die Zweite und andere von ihnen sprechen sich fรผr das Verbot mit Ausschluss der Ungรผltigkeit aus.โ
โSo ist sie gemรคร der Vorsichtsmaรnahme (Ihtiyat) zu unterlassen und wenn man eine polygame Ehe mit beiden eingeht, dann scheidet man die Zweite gemรคร der Vorsichtsmaรnahme oder scheidet die erste und schlieรt einen neuen Ehebund mit der Zweiten nach Ablauf der Wartezeit der Ersten, obgleich das offensichtlichere das Verbot mit Ausschluss der Ungรผltigkeit ist, da es reglementiert ist. So deutet es nicht auf die Ungรผltigkeit hin.โ
โHierauf besteht das Offensichtliche (Zahir) darin, dass es beim Verbot oder der Unerwรผnschtheit keinen Unterschied macht, ob derjenige, der die polygame Ehe mit beiden eingeht, von Fatimah (a.) stammt, oder nicht. Ebenso besteht das Offensichtliche darin, dass die Unerwรผnschtheit oder das Verbot speziell fรผr diejenige gilt, die durch die Eltern oder den Vater von Fatimah (a.) stammt. So gilt das nicht fรผr diejenige, die von ihr (a.) durch die Mutter stammt. Insbesondere wenn sie durch eine der Urgroรmรผtter von ihr (a.) stammt.โ
โWie dem auch sei. Die stรคrkste Ansicht besteht darin, dass es nicht verboten ist, obgleich der Textbeleg, der รผber das Verbot รผberliefert wurde, gemรคร dem authentisch (Sahih) ist, was As-Saduq in Al-Ilal mit seiner Kette zu Hammad tradierte, welcher sagte: Ich hรถrte Abu Abdillah (As-Sadiq) sagen: ๏ดพEs ist fรผr keinen erlaubt (Halal), eine polygame Partnerschaft mit zwei Nachkommen Fatimahs (a.) einzugehen. Sie erfรคhrt davon, worauf ihr Kummer bereitet wird.๏ดฟ Ich sprach: ๏ดพSie erfรคhrt davon?๏ดฟ Er (a.) sprach: ๏ดพJa, bei Gott.๏ดฟโ
โUnd das deswegen, weil das Weitverbreitete darin besteht, ihm den Rรผcken zu kehren, obwohl seine Begrรผndung offenkundig die Unerwรผnschtheit beinhaltet, da wir nicht zustimmen, dass die Aussage, dass es ihr Kummer bereitet, zu bedeuten hat, dass es ihr Leid zufรผgt, sodass es unter seine (s.) Aussage fรคllt: ๏ดพโWer ihr Leid zufรผgte, der hat mir Leid zugefรผgt.๏ดฟโ [Al-Urwat-ul-Wuthqa, Band 3, Seite 426]
Kommentar:
Al-Hurr Al-Amili gehรถrt zu den Traditionalisten [hier!].
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