Muhammad Ibn Fadl berichtete, dass Imam Ar-Rida (a.) sagte: „O ihr Menschen, hat nicht derjenige der Gerechtigkeit Genüge getan, der gegen seinen Gegner mit seinem Bekenntnis, seiner Schrift, seinem Propheten und seinem Gesetz argumentiert?“ Sie alle sprachen: „Ja.“ Ar-Rida (a.) sprach: „So wisset, dass es nach Muhammad (s.) keinen Imam gibt, außer denjenigen, der ausübte, was Muhammad (s.) ausübte, wenn die Sache auf ihn übergeht und der Imam ist kein Führer und keiner ist der Führerschaft würdig, außer der, der gegen die Nationen mit den Beweisen für die Führerschaft argumentierte.“ So sagte der Exilarch: „Was ist der Hinweis auf den Imam?“ Er sprach: „Dass er wissend über die Tora, das Evangelium und das weise Kriterium (Furqan) ist. So argumentiert er gegen die Leute der Tora mit ihrer Tora, gegen die Leute des Evangeliums mit ihrem Evangelium und gegen die Leute des Qur’ans mit ihrem Qur’an, sodass er wissend über die Tora, das Evangelium, die Psalmen und das weise Kriterium ist. So argumentiert er gegen jede Nation mit ihrer Schrift und dass er wissend über alle Sprachen ist, sodass ihm keine Sprache verborgen ist. Darüber hinaus ist er achtsam, frei von jeder Unreinheit, rein von jedem Makel, redlich, gerecht, weise, gnädig, barmherzig, milde, vergebend, mitleidig, gütig, wahrhaftig, umsorgend, treu, glaubwürdig und verbindend.“ [Musnad-ur-Rida von Al-Utaridi, Band 2, Seite 102, Hadith 7]

سعيد بن عبد الله عن محمد بن الفضل عن علي بن موسى الرضا عليه السلام قال: يا معشر الناس أليس قد أنصف من يحاج خصمه بملته وكتابه، ونبيه وشريعته قالوا بأجمعهم نعم. قال الرضا عليه السلام: فاعلموا أنه ليس بالامام بعد محمد صلى الله عليه وآله وسلم إلا من قام بما قام به محمد صلى الله عليه وآله وسلم، حين يفضي الامر إليه وما يكون الامام إماما ولا يصح الإمامة إلا لمن حاج الأمم بالبراهين الإمامة فقال رأس الجالوت: وما هذا الدليل على الإمام. قال أن يكون عالما بالتورية والإنجيل والفرقان الحكيم، فيحاج أهل التورية بتوراتهم وأهل الإنجيل بإنجيلهم وأهل القران بقرآنهم حتى يكون عالما بالتورية و الإنجيل والزبور والفرقان الحكيم، فيحاج كل أمة بكتابهم وأن يكون عالما بجميع اللغات، حتى لا يخفى عليه لسان، ثم يكون مع ذلك تقيا نقيا من كل دنس طاهرا من كل عيب، عادلا منصفا، حكيما، رؤوفا، رحيما، حليما، غفورا عطوفا، بارا صادقا مشفقا أمينا مأمونا راتقا

Yazid Ibn Abdillah berichtete, dass ihm jemand erzählte: „Abu Ja’far (Al-Baqir) schrieb an Sa’d Al-Khair: Im Namen Gottes, des Erbarmers, des Gnädigen. Wohlan. Ich lege dir die Achtsamkeit gegenüber Gott ans Herz, denn in ihr liegt die Sicherheit vor dem Untergang und der Gewinn im Jenseits. Gott bewahrt durch die Achtsamkeit den Diener vor dem, was seinem Intellekt entging und vertreibt durch die Achtsamkeit seine Blindheit und Unwissenheit von ihm und durch die Achtsamkeit wurden Noah und derjenige, der bei ihm war, in der Arche gerettet (29:15) und Salih und derjenige, der bei ihm war, vor dem Blitzschlag (51:44) und durch die Achtsamkeit erlangten die Geduldigen Erfolg und wurden jene Scharen vor den Gefahren gerettet und sie haben Geschwister auf jenem Weg, die jenen Vorzug ersuchen. Sie verwarfen ihre Übertretung von der Zufuhr der Begierden wegen dem, was zu ihnen an Exempeln in der Schrift vordrang. Sie lobten ihren Herrn für das, womit Er sie versorgte und Er ist des Lobes würdig und sie tadelten sich selbst für das, was sie vernachlässigten und sie sind des Tadels würdig und sie wussten, dass vielmehr derjenige Gottes Zorn auf sich zieht, der Sein Wohlgefallen von Ihm nicht akzeptierte und Er demjenigen verwehrt, der Seine Gabe von Ihm nicht akzeptierte und Er denjenigen verloren gehen lässt, der Seine Leitung von Ihm nicht akzeptierte. Hierauf ermöglichte Er den Leuten der schlechten Taten die Buße mit der Umwandlung zu guten Taten. Er rief Seine Diener in der Schrift dazu mit einer lauten Stimme auf, die nicht verstummte und Er verwehrte Seinen Dienern die Bitte nicht. So verfluchte Gott diejenigen, die das vorenthalten, was Gott herabsandte (2:159) und schrieb Sich Selbst das Erbarmen vor (6:54), sodass es dem Zorn zuvorkam. Da gelangte es als Wahrheit und Gerechtigkeit zur Vollendung. So beginnt Er mit den Dienern nicht beim Zorn, bevor sie Ihn erzürnen und jenes ist vom Wissen der Gewissheit und vom Wissen der Achtsamkeit und jeder Nation hat Gott das Wissen über die Schrift entzogen als sie sie verwarfen und Er stellte ihren Feind an ihre Spitze als sie ihn zum Nahestehenden nahmen und zu ihrer Verwerfung der Schrift gehört, dass sie seine Buchstaben aufrichteten und ihre Grenzen verfälschten. So erzählen sie sie und hüten sie nicht und den Unwissenden gefällt ihre Wahrung der Erzählung und die Wissenden betrübt ihre Unterlassung der Behütung und zu ihrer Verwerfung der Schrift gehört, dass sie sie denjenigen anvertrauten, die nicht wissen. So verleiteten sie sie zur Neigung und ließen sie zum Verderben einkehren und änderten die Stützen der Religion. Hierauf vererbten sie sie in Torheit und Kinderei. So geht die Nation aus der Sache der Menschen hervor nach Gottes Sache und weisen sie zurück. So ist ein übler Tausch für die Unrechttuenden die Vormundschaft der Menschen nach der Vormundschaft Gottes, der Lohn der Menschen nach dem Lohn Gottes und das Wohlgefallen der Menschen nach dem Wohlgefallen Gottes. So fiel die Nation, unter der diejenigen sind, die sich im Dienst bemühen (Mujtahid), ebenso jener Fehlleitung anheim. Bewunderer, Faszinierte. So ist ihr Dienst (Ibadah) eine Versuchung (Fitnah) für sie und für denjenigen, der sie nachahmte, während sich unter den Gesandten eine Ermahnung für die Diener befunden hat. Ein Prophet von den Propheten gelangte zum vollkommenen Gehorsam. Hierauf war er Gott in einem Punkt ungehorsam, worauf er dadurch das Paradies verließ (20:121) und dadurch wurde er in den Bauch des Fisches geworfen (37:142). Hierauf rettete ihn nichts außer die Beichte und Buße (21:87). Hierauf erkenne die den Gelehrten und Mönchen Ähnelnden (9:31), die mit der Verbergung der Schrift und seiner Verfälschung fortschritten. So brachte ihr Handel weder Gewinn ein noch waren sie geleitet. Hierauf erkenne die ihnen Ähnelnden von dieser Nation, die die Buchstaben der Schrift aufrichteten und ihre Grenzen verfälschten. So sind sie mit den Herren und Großen (33:67). Wenn sich dann die Führer der Neigungen zerstreuen, sind sie mit dem Großteil von ihnen an Diesseits und jenes ist ihr Betrag vom Wissen. So bleiben sie stets in Versiegelung und Begierde und durch ihre Zungen hört man stets die Stimme des Teufels mit viel Falschheit und die Wissenden von ihnen ertragen das Leid und den strengen Tadel standhaft und sie tadeln die Wissenden für die Auferlegung und unter den Wissenden selbst sind treulose, wenn sie den Rat verbergen, wenn sie einen ratlosen Fehlgeleiteten sehen oder einen Toten, den sie nicht beleben. Übel ist das, was sie tun, denn Gott nahm von ihnen in der Schrift den Bund entgegen, dass sie das Geziemende und das gebieten, was ihnen geboten wurde und das untersagen, was ihnen untersagt wurde und dass sie einander zur Güte und Achtsamkeit verhelfen und nicht einander zur Sünde und Übertretung verhelfen. So nehmen die Wissenden wegen den Unwissenden Mühsal und Anstrengung auf sich. Wenn sie ermahnen, dann sprechen sie: ﴾‎Sie übertraten.﴿ Und wenn sie das Richtige wissen, von dem sie sich abgekehrten, dann sprechen sie: ﴾‎Sie wichen ab.﴿ Und wenn sie sich von ihnen entfernen, dann sprechen sie: ﴾‎Sie spalteten sich ab.﴿ Und wenn sie sprechen: ﴾‎Bringt euren Beweis für das, was ihr erzählt.﴿ Dann sprechen sie: ﴾‎Sie heuchelten.﴿ Und wenn sie ihnen gehorchen, dann sprechen sie: ﴾‎Du bist Gott ungehorsam gewesen.﴿ So stürzen sich Unwissende mit dem ins Verderben, was sie nicht wissen. Unkundige in dem, was sie lesen. Sie schenken der Schrift Glauben bei der Bekanntgabe und beschuldigen sie der Lüge bei der Verfälschung. So erachten sie es nicht als schimpflich. Jene den Gelehrten und Mönchen Ähnelnden sind Führer in der Neigung und Herren im Verderben und andere von ihnen sitzen zwischen Abweichung und Leitung. Sie können eine der beiden Gruppen nicht von der anderen unterscheiden. Sie sprechen: Das kannten die Menschen nicht.﴿ Und sie wissen nicht, was es ist und sie sprachen die Wahrheit. Gottes Gesandter (s.) verließ sie mit einer Klarheit wie Tag und Nacht. Weder trat unter ihnen eine Neuerung auf noch wurde unter ihnen ein Brauch abgeändert. Es gab bei ihnen weder Gegensatz noch Unterschied. Als dann die Menschen die Finsternis ihrer Verfehlungen bedeckte, wurden aus ihnen zwei Führer: Ein Rufer zu Gott und ein Rufer zum Feuer. Dann redete der Satan. So wurde seine Stimme durch die Zunge seiner Nahestehenden lauter und seine Ritter und sein Gefolge mehrten sich und er wurde bei demjenigen zum Teilhaber an Besitz und Nachkommen, der ihn zum Teilhaber machte (17:64). So befolgte er die Neuerung und verließ die Schrift und den Brauch und Gottes Nahestehende (a.) redeten mit dem Beweis und nahmen die Schrift und Weisheit. So spalteten sich von jenem Tage an die Leute des Rechts von den Leuten der Falschheit und die Leute der Leitung wurden verlassen und Kompromisse mit ihnen eingegangen und die Leute der Abweichung fanden Unterstützung bis die Gemeinschaft auf der Seite von Soundso (Abu Bakr) und Seinesgleichen war. So erkenne diese Sorte und eine andere Sorte. So fasse sie als Auserlesene ins Auge und halte dich an ihnen fest bis du zu deinen Leuten gelangst, denn am Tage der Auferstehung verloren die Verlierer sich selbst und ihre Leute. Siehe, das ist der deutliche Verlust.“ (39:15) Bis hierher geht die Erzählung von Husain und in der Erzählung von Muhammad Ibn Yahya gibt es eine Ergänzung: „Sie haben Wissen über den Weg. Wenn es unter ihnen eine Prüfung gibt, dann richte deinen Blick nicht auf sie. Wenn es unter ihnen Bedrückung von den Leuten der Bedrückung gibt und Niedrigkeit und Prüfungen unter ihnen, so wird das vorübergehen. Dann gelangst du zum Glück. Hierauf wisse, dass die Geschwister des Vertrauens Schätze füreinander sind. Wäre es nicht so, dass dich Annahmen von mir entfernen würden, dann würde ich dir Dinge der Wahrheit enthüllen, die ich verdeckt hielt und dir Dinge der Wahrheit kundtun, die ich verbarg, aber ich gebe Acht auf dich und schone dich und der Milde ist nicht derjenige, der am Ort der Achtsamkeit auf niemanden Acht gibt und die Milde ist das Gewand des Wissenden. So sei seiner nicht beraubt und Friede.“ [Al-Kafi, Band 8, Seite 52 – 55, Hadith 16]

محمد بن يحيى عن محمد بن الحسين عن محمد بن إسماعيل بن بزيع عن عمه حمزة بن بزيع والحسين بن محمد الأشعري عن أحمد بن محمد بن عبد الله عن يزيد بن عبد الله عمن حدثه قال: كتب أبو جعفر عليه السلام إلى سعد الخير: بسم الله الرحمن الرحيم أما بعد فإني أوصيك بتقوى الله فإن فيها السلامة من التلف والغنيمة في المنقلب إن الله عز وجل يقي بالتقوى عن العبد ما عزب عنه عقله ويجلي بالتقوى عنه عماه وجهله، وبالتقوى نجا نوح ومن معه في السفينة و صالح ومن معه من الصاعقة، وبالتقوى فاز الصابرون ونجت تلك العصب من المهالك ولهم إخوان على تلك الطريقة يلتمسون تلك الفضيلة، نبذوا طغيانهم من الايراد بالشهوات لما بلغهم في الكتاب من المثلات، حمدوا ربهم على ما رزقهم وهو أهل الحمد وذموا أنفسهم على ما فرطوا وهم أهل الذم وعلموا أن الله تبارك وتعالى الحليم العليم إنما غضبه على من لم يقبل منه رضاه وإنما يمنع من لم يقبل منه عطاه وإنما يضل من لم يقبل منه هداه، ثم أمكن أهل السيئات من التوبة بتبديل الحسنات، دعا عباده في الكتاب إلى ذلك بصوت رفيع لم ينقطع ولم يمنع دعاء عباده فلعن الله الذين يكتمون ما أنزل الله وكتب على نفسه الرحمة فسبقت قبل الغضب فتمت صدقا وعدلا، فليس يبتدئ العباد بالغضب قبل أن يغضبوه وذلك من علم اليقين وعلم التقوى وكل أمة قد رفع الله عنهم علم الكتاب حين نبذوه وولاهم عدوهم حين تولوه وكان من نبذهم الكتاب أن أقاموا حروفه وحرفوا حدوده فهم يروونه ولا يرعونه والجهال يعجبهم حفظهم للرواية والعلماء يحزنهم تركهم للرعاية وكان من نبذهم الكتاب أن ولوه الذين لا يعلمون فأوردوهم الهوى وأصدروهم إلى الردى وغيروا عرى الدين، ثم ورثوه في السفه والصبا فالأمة يصدرون عن أمر الناس بعد أمر الله تبارك وتعالى وعليه يردون، فبئس للظالمين بدلا ولاية الناس بعد ولاية الله وثواب الناس بعد ثواب الله ورضا الناس بعد رضا الله فأصبحت الأمة كذلك وفيهم المجتهدون في العبادة على تلك الضلالة، معجبون مفتونون، فعبادتهم فتنة لهم ولمن اقتدى بهم وقد كان في الرسل ذكرى للعابدين إن نبيا من الأنبياء كان يستكمل الطاعة، ثم يعصي الله تبارك وتعالى في الباب الواحد فخرج به من الجنة وينبذ به في بطن الحوت، ثم لا ينجيه إلا الاعتراف والتوبة، فاعرف أشباه الأحبار والرهبان الذين ساروا بكتمان الكتاب وتحريفه فما ربحت تجارتهم وما كانوا مهتدين، ثم أعرف أشباههم من هذه الأمة الذين أقاموا حروف الكتاب وحرفوا حدوده فهم مع السادة والكبرة فإذا تفرقت قادة الأهواء كانوا مع أكثرهم دنيا وذلك مبلغهم من العلم، لا يزالون كذلك في طبع وطمع، لا يزال يسمع صوت إبليس على ألسنتهم بباطل كثير، يصبر منهم العلماء على الأذى و التعنيف ويعيبون على العلماء بالتكليف والعلماء في أنفسهم خانة إن كتموا النصيحة إن رأوا تائها ضالا لا يهدونه أو ميتا لا يحيونه، فبئس ما يصنعون لان الله تبارك وتعالى أخذ عليهم الميثاق في الكتاب أن يأمروا بالمعروف وبما أمروا به وان ينهوا عما نهوا عنه وأن يتعاونوا على البر والتقوى ولا يتعاونوا على الاثم والعدوان، فالعلماء من الجهال في جهد وجهاد إن وعظت قالوا: طغت وإن علموا الحق الذي تركوا قالوا: خالفت وإن اعتزلوهم قالوا: فارقت وإن قالوا: هاتوا برهانكم على ما تحدثون قالوا: نافقت وإن أطاعوهم قالوا: عصيت الله عز وجل فهلك جهال فيما لا يعلمون، أميون فيما يتلون يصدقون بالكتاب عند التعريف ويكذبون به عند التحريف، فلا ينكرون، أولئك أشباه الأحبار والرهبان قادة في الهوى، سادة في الردى وآخرون منهم جلوس بين الضلالة والهدى لا يعرفون إحدى الطائفتين من الأخرى، يقولون ما كان الناس يعرفون هذا ولا يدرون ما هو وصدقوا تركهم رسول الله صلى الله عليه وآله على البيضاء ليلها من نهارها، لم يظهر فيهم بدعة ولم يبدل فيهم سنة لا خلاف عندهم ولا اختلاف فلما غشى الناس ظلمة خطاياهم، صاروا إمامين داع إلى الله تبارك وتعالى وداع إلى النار فعند ذلك نطق الشيطان فعلا صوته على لسان أوليائه و كثر خيله ورجله وشارك في المال والولد من أشركه فعمل بالبدعة وترك الكتاب والسنة ونطق أولياء الله بالحجة وأخذوا بالكتاب والحكمة فتفرق من ذلك اليوم أهل الحق وأهل الباطل وتخاذل وتهادن أهل الهدى وتعاون أهل الضلالة حتى كانت الجماعة مع فلان (أبي بكر) وأشباهه فاعرف هذا الصنف وصنف آخر فأبصرهم رأي العين نجباء وألزمهم حتى ترد أهلك، فإن الخاسرين خسروا أنفسهم وأهليهم يوم القيامة ألا ذلك هو الخسران المبين. إلى ههنا رواية الحسين وفي رواية محمد بن يحيى زيادة: لهم علم بالطريق فإن كان دونهم بلاء فلا تنظر إليهم فإن كان دونهم عسف من أهل العسف وخسف ودونهم بلايا تنقضي، ثم تصير إلى رخاء ثم اعلم أن إخوان الثقة ذخائر بعضهم لبعض ولولا أن تذهب بك الظنون عني لجليت لك عن أشياء من الحق غطيتها ولنشرت لك أشياء من الحق كتمتها ولكني أتقيك وأستبقيك وليس الحليم الذي لا يتقي أحدا في مكان التقوى والحلم لباس العالم فلا تعرين منه والسلام

Jabir Ibn Yazid berichtete, dass Imam Al-Baqir (a.) sagte: „Gottes Gesandter (s.) rief die Leute in Mina zu sich und sprach: O ihr Menschen, ich hinterlasse euch zwei Gewichte. Siehe, wenn ihr euch an beiden festhaltet, werdet ihr nicht fehlgeleitet werden: Gottes Schrift und meine Linie, die Leute meines Hauses, denn sie werden sich nicht voneinander trennen, bis sie zu mir an das Becken gelangen.﴿ Dann sprach er: O ihr Menschen, ich hinterlasse euch Heiligtümer: Gottes Schrift, meine Linie und die Ka’bah, das Heilige Haus.﴿” Dann sagte Abu Ja’far (Al-Baqir): „Was Gottes Schrift betrifft, so verfälschten sie, was die Ka’bah betrifft, so rissen sie nieder und was die Linie betrifft, so ermordeten sie und jedes von Gott hinterlassene Gut haben sie ruiniert.“ [Basa’ir-ud-Darajat von As-Saffar, Seite 433 – 434, Hadith 3]

علي بن محمد عن القاسم بن محمد عن سليمان بن داود عن يحيى بن أديم عن شريك بن عبد الله عن جابر بن يزيد عن محمد بن علي الباقر عليه السلام قال: دعا رسول الله أصحابه بمنى قال يا أيها الناس انى تارك فيكم الثقلين أما إن تمسكتم بهما لن تضلوا كتاب الله وعترتي أهل بيتي فإنهما لن يفترقا حتى يردا على الحوض ثم قال أيها الناس انى تارك فيكم حرمات الله كتاب الله وعترتي والكعبة البيت الحرام ثم قال أبو جعفر عليه السلام أما كتاب الله فحرفوا أما الكعبة فهدموا واما العترة فقتلوا وكل ودايع الله فقد تبروا

Amr Ibn Sa’d berichtete, dass Imam Ali (a.) sagte: „Bei dem, in dessen Hand die Seele von Ali ist, in bei dieser Nation gibt es nach der Tötung von meinem Sohn Husain stets Abweichung, Finsternis, Beliebigkeit, Übertretung, Unterschied in der Religion und Entstellung und Veränderung von dem, was Gott in Seiner Schrift herabsandte.“ [Al-Ghaibah von An-Nu’mani, Seite 143 – 144, Hadith 3]

أحمد بن محمد بن سعيد بن عقدة الكوفي عن أحمد بن محمد الدينوري عن علي بن الحسن الكوفي عن عميرة بنت أوس عن الحصين بن عبد الرحمن عن أبيه عن جده عمرو بن سعد عن أمير المؤمنين علي بن أبي طالب عليه السلام قال: فوالذي نفس علي بيده لا تزال هذه الأمة بعد قتل الحسين ابني في ضلال وظُلْمة وعسْف وجور واختلاف في الدين، وتغيير وتبديل لما أنزل الله في كتابه

Abu Hamzah berichtete über Imam Al-Baqir (a.): „Zu Seinem Wort ﴾Sprich: Ich bitte euch um keinen Lohn dafür und ich bin keiner von den Anmaßenden. Er ist nichts außer eine Ermahnung für die Welten﴿ (38:86-87) sagte er: ﴾Er ist der Befehlshaber der Gläubigen (a.).﴿ Ihr werdet von seiner Ankündigung nach einer Zeit wissen. (38:88) Er sagte: ﴾Beim Hervortreten des Aufständischen (Qa’im).﴿ Und über Sein Wort ﴾Wir haben Moses die Schrift zukommen lassen. So wurde man über sie uneins﴿ (11:110) sagte er: ﴾Sie wurden uneins wie diese Nation über die Schrift uneins wurde und sie werden über die Schrift uneins werden, die beim Aufständischen (a.) ist, der sie ihnen bringen wird, bis viele Menschen sie zurückweisen. Dann stellt er sie voran und enthauptet sie.﴿ Und was sein Wort betrifft ﴾Gäbe es nicht das Wort der Entscheidung, würde zwischen ihnen entschieden werden und die Unrechttuenden erhalten eine schmerzhafte Strafe﴿ (42:21), so sagte er: ﴾Gäbe es nicht das, was von Gott für sie vorausging, würde der Aufständische (a.﴿ keinen von ihnen übriglassen.﴿ Und über Sein Wort ﴾Diejenigen, die an den Tag des Gerichts glauben﴿ (70:26) sagte er: ﴾An das Hervortreten des Aufständischen (a.).﴿ Und zu Seinem Wort ﴾Bei Gott, unserem Herrn, wir waren keine Beigesellenden﴿ (6:22) sagte er: ﴾Sie meinen bei der Führerschaft von Ali (a.).﴿ Und über Sein Wort ﴾Sprich: Die Wahrheit kam und die Falschheit ging zugrunde﴿ (17:81) sagte er: ﴾Wenn sich der Aufständische (a.) erhebt, geht der Umschwung der Falschheit dahin.﴿“ [Al-Kafi, Band 8, Seite 287, Hadith 432]

علي بن محمد، عن علي بن العباس، عن الحسن بن عبد الرحمن، عن عاصم بن حميد، عن أبي حمزة عن محمد بن علي الباقر عليه السلام في قوله عز وجل: قل ما أسألكم عليه من أجر وما أنا من المتكلفين إن هو إلا ذكر للعالمين قال: هو أمير المؤمنين عليه السلام ولتعلمن نبأه بعد حين قال: عند خروج القائم عليه السلام وفي قوله عز وجل: ولقد آتينا موسى الكتاب فاختلف فيه قال: اختلفوا كما اختلفت هذه الأمة في الكتاب وسيختلفون في الكتاب الذي مع القائم الذي يأتيهم به حتى ينكره ناس كثير فيقدمهم فيضرب أعناقهم. وأما قوله عز وجل: ولولا كلمة الفصل لقضي بينهم وإن الظالمين لهم عذاب أليم قال: لولا ما تقدم فيهم من الله عز وجل ما أبقى القائم عليه السلام منهم واحدا وفي قوله عز وجل: والذين يصدقون بيوم الدين قال: بخروج القائم عليه السلام وقوله عز وجل: والله ربنا ما كنا مشركين قال: يعنون بولاية علي عليه السلام وفي قوله عز وجل: وقل جاء الحق وزهق الباطل قال: إذا قام القائم عليه السلام ذهبت دولة الباطل

Kommentar:

Jede Nation richtete die Buchstaben ihrer Schrift auf und verfälschte ihre Grenzen. Hierauf entzog ihnen Gott das Wissen über die Schrift. Würde das bedeuten, dass sie die Schrift bis zum heutigen Tage geschützt haben, dann würde dies ebenso auf die Tora und das Evangelium zutreffen, denn das Narrativ beschränkt sich nicht auf den Qur’an, wie es der ein oder andere Wortverdreher nur allzu gerne darstellen möchte. Mehr zu den wahren Hütern der Ermahnung findet man [hier!].



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